Bayer 04 Leverkusen: Heinen (3) - Nowotny (3) - R. Kovac (3), Zivkovic (3,5) - Lehnhoff (2,5), N. Kovac (3), Ramelow (2,5), Beinlich (4), Heintze (2,5) - Kirsten (3), Meijer (3) Arminia Bielefeld: Koch (1,5) - Stratos (4,5) - Schäfer (4), Meißner (4,5) - Bode (5), Alder (5), Maas (3), Reeb (3), Gerber (4) - Fuchs (5), Reina (3) Eingewechselt: 51. Frydek (3) für N. Kovac, 91. Rink (3) und Feldhoff (5) für Kirsten und Meijer - 46. Breitkreutz (3) für Alder, 91. Silooy (3) für Stratos, 120. Ivanovic (-) für Schäfer Reservebank: Vollborn (Tor), Happe, Nehrbauer - Miletic (Tor), Maul, Sternkopf, Bremke. Tore: 1:0 Kirsten (28., Vorarbeit Ramelow), 1:1 Reeb (72., -) Chancenverhältnis: 18:2. Elfmeterschießen: 0:1 Breitkreutz, 1:1 Beinlich, Meißner verschießt, 2:1 Heintze, 2:2 Fuchs, 3:2 Feldhoff, 3:3 Ivanovic, 4:3 Rink, Koch scheitert an Heinen. Schiedsrichter: Berg (Konz), Note 2, fast fehlerlos Zuschauer: 18 000 Gelbe Karten: Zivkovic, Lehnhoff - Maas, Fuchs, Schäfer, Reina Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Georg Koch Die Analyse: Bayer-Trainer Daum mußte im Vergleich zum Erfolg über die Bayern auf Emerson (Muskelfaserrißl) und Happe (angeschlagen auf der Bank) sowie Wörns (Sperre) verzichten, Zivkovic als Manndecker, N. Kovac auf der Emerson-Position im rechten Mittelfeld sowie der wiedergenesene Nowotny als Libero komplettierten die Startformation. Auch Bielefelds Middendorp mußte umstellen. Breitkreutz pausierte zunächst, Sternkopf (muskuläre Probleme, nur auf der Bank) und der an Rückenproblemen laborierende Kuntz fehlten. Für den Oldie stürmte Fuchs, Schäfer rückte neu die Manndeckung, Alder dafür ins rechte defensive Mittelfeld. Bode besetzte die rechte Außenbahn. Die Hausherren versuchten, wie schon gegen die Bayern, durch Flügelspiel über Lehnhoff (rechts) und Heintze zum Erfolg zu kommen. Mit aggressivem Forechecking, besonders N. Kovac und Ramelow überzeugten hier, erarbeitete sich Bayer ein Übergewicht im Mittelfeld, war permanent im Angriff. Im Laufe des Spiels jedoch wurden die Bielefelder mutiger. Sie versuchten, konstruktives Aufbauspiel zu betreiben und nutzten ihre erst zweite Torchance zum - unverdienten - Ausgleich und retteten sich so in die Verlängerung. Bayer rannte weiterhin hochüberlegen an (insgesamt sechs Pfosten- und Lattentreffer), die Arminia verlegte sich auf gelegentliche Konter.