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Wengorra muss beim Düneberger SV gehen

Missratener März mit herben Niederlagen

Letzter Strohhalm Trainerwechsel: Wengorra muss beim Düneberger SV gehen

Ist nach einer Niederlagen-Serie nicht mehr Trainer des Düneberger SV: André Wengorra

Ist nach einer Niederlagen-Serie nicht mehr Trainer des Düneberger SV: André Wengorra IMAGO/Hanno Bode

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Der Düneberger SV aus der Oberliga Hamburg hat einen März des Grauens hinter sich: Fünf Niederlagen in fünf Spielen bei 3:25 Toren, zuletzt ein 0:7 bei der SV Halstenbek-Rellingen. Somit ist der DSV auf dem letzten Platz angelangt.

So soll es nachvollziehbarerweise nicht weitergehen. Um die Trendwende zu schaffen, hat sich der Verein für eine Trennung von Trainer André Wengorra entschieden, der im vergangene Sommer von der zweiten zur ersten Mannschaft befördert wurde.

"André hat während seiner Zeit beim DSV gemeinsam mit seinem Trainerteam hervorragende Arbeit geleistet. Auch abseits des Platzes war André immer bereit mit anzupacken und sich mit seinen Ideen in die Weiterentwicklung des DSV einzubringen", stellt der Verein in einer Meldung die Verdienste des scheidenden Coaches heraus. Doch gleichzeitig versuchen die Düneberger, das Ruder noch einmal herumzureißen, den oft beschworenen neuen Impuls zu setzen. Dafür sollen die beiden bisherigen Co-Trainer Erdinc Özer und Yasin Cilingir sorgen, die bis Saisonende übernehmen.

stw

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