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Remis zwischen RB und Wolfsburg: Steffen und Schick treffen vom Punkt

1:1 bei der Wolfsburger Europa-Generalprobe gegen RB Leipzig

Remis zwischen RB und Wolfsburg: Steffen und Schick treffen vom Punkt

Duell um den Ball: Josuha Guilavogui im Zweikampf mit Konrad Lainer (r.).

Duell um den Ball: Josuha Guilavogui im Zweikampf mit Konrad Lainer (r.). RB Leipzig/Motivio/Thomas Eisenhuth

Es ist ein Ergebnis, das am kommenden Mittwoch in Kiew nach dem 1:2 im Hinspiel gegen Schachtar Donezk nicht reichen würde. Am Donnerstagnachmittag trennte sich der VfL Wolfsburg fünf Tage nach dem Start in die Vorbereitung 1:1 von RB Leipzig, das Spiel auf dem RB-Trainingsgelände fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Auch Journalisten waren nicht zugelassen.

Geheimhaltung war nämlich angesagt in Leipzig. Während der Gastgeber sich auf das Champions-League-Viertelfinale am 13. August in Lissabon gegen Atletico Madrid vorbereitet, wollte der VfL knapp eine Woche vor dem Treffen mit Donezk seine Karten ebenfalls nicht offen auf den Tisch legen. Am Ende, so die Mitteilung der Niedersachsen, stand es 1:1. Renato Steffen (70.) und Patrick Schick (72.) trafen jeweils vom Punkt - beide verwandelten einen Foulelfmeter.

Leipzigs Coach Julian Nagelsmann zeigte sich nach der Partie zufrieden. "Die Jungs machen nach den ersten Trainingstagen einen guten Eindruck. Wir müssen die Belastung nun etwas steuern, da die Pause doch recht kurz war. Insgesamt waren meine Spieler aber heute gut im Spiel", so der 33-Jährige.

Und auch Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner zog ein positives Fazit: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber wir haben es sehr gut gemacht, ich habe viele gute Aktionen gesehen." Und: "Alle Spieler gehen fit aus dem Test, das war ganz wichtig." Nun geht der Blick des Trainers vollends in Richtung Schachtar. Glasner: "Jetzt wollen wir die letzten sechs Tage bis zum Donezk-Spiel nutzen, um etwas mehr Frische und die Power für 90 Minuten zu bekommen. Aber da bin ich sehr zuversichtlich."

Thomas Hiete

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