Balic trifft früh
Die Linzer, die am ersten Spieltag noch deutlich gegen Tottenham Hotspur verloren hatten, legten los wie die Feuerwehr: Balic erzielte die frühe Führung für die Österreicher (2.), ehe Gruber knapp zehn Minuten später nach einer Eckballvariante erhöhte (11.). Die Gäste kamen in der Offensive kaum ins Spiel, nutzten aber eine kurze Unordnung in der Linzer Hintermannschaft und erzielten durch Manu den Anschluss (15.). Von dem Treffer ließen sich die Hausherren jedoch nicht verunsichern: Raguz erhöhte sehenswert per Direktabnahme zum 3:1 (34.).
Auch im zweiten Durchgang sorgte LASK immer wieder für Torgefahr gegen Bulgaren, die vor allem offensiv bis zu dem Zeitpunkt nicht allzu viel zu bieten hatte. So schraubten die Österreicher das Ergebnis zehn Minuten nach dem Wiederbeginn auf 4:1: Verdon fälschte den Schuss von Balic unglücklich ins eigene Tor ab (55.).
Rasgrad macht es nochmal spannend
In der Folge hatten die Hausherren eigentlich alles im Griff, verteidigten trotz der hohen Führung aber teils naiv und fingen sich durch Manu das 4:2 (67.). Ludogorez hatte nun Blut geleckt und machte es nochmal spannend: Manu schnürte durch einen von Grgic verursachten Handelfmeter den Dreierpack (73.). Außerdem sah der Linzer wegen der Aktion Geld-Rot. In der Schlussphase waren die Gäste in Überzahl um den Ausgleich bemüht, wurden aber nicht mehr gefährlich, weshalb es beim knappen 4:3-Erfolg für die Linzer blieb.
Für LASK geht es am kommenden Sonntag (17 Uhr) gegen Sturm Graz weiter. Ludogorez Rasgrad empfängt am gleichen Tag Levski Sofia um 18.15 Uhr.