Wird Werder im Abstiegskampf nicht zur Verfügung stehen: Kevin Artmann. imago
Entsprechend geschockt reagierte Werder-Trainer Wolter: "Das ist ganz bitter, beide waren kurz davor, wieder in das Team zurückzukehren. Durch die Verletzungen werden sie nun leider in ihrer weiteren Entwicklung erst einmal wieder zurückgeworfen."
Für Grundt dürfte die Diagnose besonders bitter sein. Erst im August hatte sich der 20-Jährige das Kreuzband gerissen. Jetzt stand er kurz vor der Rückkehr ins Team und muss nun erneut mit einer monatelangen Pause rechnen.
Auch für Artmann war es in letzter Zeit nicht einfach. Immer wieder machte ihm sein Sprunggelenk zu schaffen, in der Vorbereitung zog er sich einen Bänderriss zu und hatte zuletzt mit einer Bänderdehnung zu kämpfen. Der Kreuzbandriss wird ihn nun weit zurückwerfen.
Als Tabellenneunzehnter kämpft Werder II noch um den Klassenerhalt. Und trotz der schlechten Nachrichten bleibt Wolter zuversichtlich: "Unser Kader ist groß und wir können auf gute Alternativen zurückgreifen", meinte der Coach.
