Die Super-Kombi auf der Reiteralm war die sechste ihrer Art in der alpinen Weltcupgeschichte, zum ersten Mal wurde bei den Männern zunächst ein Super-G anstelle einer Abfahrt gefahren. Gewinner Ivica Kostelic trug sich zum achten Mal in seiner Karriere in eine Weltcup-Siegerliste ein.
Nach dem Super-G und einem Slalom-Lauf war der Kroate in einer Gesamtzeit von 2:08,90 Minuten (1:19,87 Minuten/49,03 Sekunden) der Schnellste. Der 27-jährige Olympia-Zweite ist bereits der achte Sieger im achten Saison-Rennen. Keine Nation durfte sich bisher über zwei Siege freuen.
Die Starter des Deutschen Skiverbandes (DSV) konnte nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Stephan Keppler aus Ebingen und Stefan Kogler (Schliersse) schieden schon in der ersten Teil-Disziplin aus, Felix Neureuther hatte als 54. nach dem Super-G aber keine Chance auf einen der vorderen Plätze mehr. Mit der elftbesten Slalomzeit schob sich der Partenkirchener aber noch auf Platz 34 vor.