DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Kölns Doppelschlag brachte die Entscheidung

DFB-Pokal, 3. Runde, 1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 2:1 (2:0)

Kölns Doppelschlag brachte die Entscheidung

Köln: Pröll (3) - Dziwior (3), Cichon (2,5), Sichone (2,5) - Ojigwe (1,5), Voigt (2,5) - Scherz (3,5), Lottner (2,5), Springer (3,5) - Donkov (2,5), Hasenhüttl (4) Frankfurt: Nikolov (5) - Janßen (3,5) - Kutschera (4), Kracht (4) - Bindewald (4), Weber (3,5), Marco Gebhardt (3) - Guie-Mien (4,5), Heldt (5) - Yang (4,5), Westerthaler (5) Eingewechselt: 78. Dworrak (-) für Hasenhüttl, 88. Hauptmann (-) für Scherz, 90. Cullmann (-) für Voigt - 46. Dombi (5) für Bindewald, 73. Bulut (-) für Heldt - Reservebank: Sokolov (Tor), Marcel Gebhardt, Rösele, Glaser - Schmitt (Tor), Rasiejewski, Hubtchev, Zampach, Schneider Tore: 1:0 Donkov (44.), 2:0 Lottner (45.), 2:1 Marco Gebhardt (47.) Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren), Note 1 Zuschauer: 32 000 Gelbe Karte: Bulut


Ein von beiden Seiten leidenschaftlich geführtes Spiel sah die Kölner (ohne den leistenverletzten Timm und den erkrankten Kurth) als verdiente Sieger über die Frankfurter, die ohne Fjörtoft, Salou und Falk (alle erkrankt) antreten mussten. Der FC verkraftete den Ausfall seines "ersten Sturms" besser. Während Donkov den Grundstein zum Sieg legte, vergaben Yang und Westerthaler glasklare Möglichkeiten. Köln dominierte zudem im Mittelfeld mit Lottner und dem überragenden Ojigwe, der Heldt keinen Stich ließ, die immer wieder ankurbelten. Weil auch Voigt Guié-Mien gut abdeckte, kam Frankfurts Spiel nur selten in Gang.

Nach dem Anschlusstreffer prägten Chancen hüben wie drüben das muntere Spiel, in dem die Kölner zum Schluss einen hohen Sieg verpassten, weil sie Konterchancen leichtfertig vergaben.

Von Frank Lußem