Spalvis hatte sich im Heimspiel gegen den Karslruher SC am 25. August verletzt. Seitdem seien "in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung des FCK und dem Spieler verschiedene Maßnahmen zur Besserung vorgenommen" worden, teilten die Pfälzer am Sonntag mit. Letztendlich führte kein Weg an einer Arthroskopie vorbei. Diese wurde am Freitag durchgeführt - und ergab einen Knorpelschaden im rechten Knie. Eine niederschmetternde Diagnose, die den litauischen Nationalstürmer zu einer langen Pause zwingt.
"Die Ergebnisse der Arthroskopie, die zur Feststellung der Verletzung zwingend notwendig war, sind natürlich für alle Beteiligten extrem frustrierend", sagte FCK-Sportvorstand Martin Bader und versprach: "Nichtsdestotrotz gilt unsere volle Aufmerksamkeit jetzt der schnellen und vollständigen Genesung von Lukas. Dafür werden wir als Verein alles in unserer Macht Stehende tun und ihn auf seinem Weg unterstützen."
Spielersteckbrief Spalvis
Der Knorpelschaden sei im Rahmen der Arthroskopie "sofort behoben und optimal versorgt" worden. Unmittelbar nach dem Eingriff wurden weitere Behandlungsschritte eingeleitet, um die Genesung des Spielers voranzutreiben.
Huth und Kühlwetter machen Hoffnung
In der laufenden Saison hatte Spalvis je einen Treffer in der 3. Liga und im DFB-Pokal erzielt. Wann er zurückkehren kann, ist ungewiss. Der FCK sprach von einer "langen Pause". Hoffnung machten beim 3:3 in Jena am Samstag Elias Huth (21) und Christian Kühlwetter (22). Kühlwetter traf bei seinem Profidebüt zum zwischenzeitlichen 1:0 für Lautern, Huth schnürte in der Schlussphase binnen sechs Minuten einen Doppelpack. Doch erneut gaben die Roten Teufel in der Nachspielzeit den Sieg aus der Hand.
