17:14 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

17:28 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Hierländer
Sturm Graz

17:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Wimmer
Klagenfurt

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Emegha
für Al. Ajeti
Sturm Graz

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Djoric
für Irving
Klagenfurt

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
K. Gkezos
für Benatelli
Klagenfurt

18:06 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Prass
Sturm Graz

18:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Prass
Sturm Graz

18:20 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ljubic
für Hierländer
Sturm Graz

18:25 - 66. Spielminute

Tor 0:1
Ljubic
Sturm Graz

18:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Arweiler
für Cvetko
Klagenfurt

18:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Borkovic
für Sarkaria
Sturm Graz

18:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
T. Schumacher
für Moreira
Klagenfurt

18:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schnegg
für Dante
Sturm Graz

18:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Blauensteiner
für Karweina
Klagenfurt

18:53 - 90. + 4 Spielminute

Tor 0:2
Emegha
Sturm Graz

18:54 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Emegha
Sturm Graz

KLA

SGR

Admiral - Bundesliga

Sturm feiert Auswärtssieg in Klagenfurt

Weiter auf der Erfolgswelle

Sturm feiert Auswärtssieg in Klagenfurt

Ivan Ljubic zeigte nach seinem Treffer zum 1:0 ein Herz.

Ivan Ljubic zeigte nach seinem Treffer zum 1:0 ein Herz. GEPA pictures

Sturm Graz hat sich in der Bundesliga an den zweitplatzierten LASK herangepirscht. Mit einem 2:0 bei Austria Klagenfurt holte der Vizemeister der abgelaufenen Saison am Sonntag den vierten Sieg im achten Saisonauftritt. Der Rückstand auf die Linzer beträgt nur noch drei Punkte. Sturm bleibt vor dem Aufeinandertreffen mit Feyenoord Rotterdam in der Europa League am Donnerstag damit auch weiter auf dem Erfolgsweg.

Bundesliga - 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Emanuel Emegha Sturm

1,5
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Tore und Karten

0:1 Ljubic (66')

0:2 Emegha (90' +4)

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Austria Klagenfurt   Sturm Graz  
Spieldaten
7
Torschüsse
17
46%
Ballbesitz
54%
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Austria Klagenfurt
Klagenfurt

Menzel4 - Wernitznig3, Mahrer4,5, Wimmer4 , Moreira3,5 - Irving3 , Benatelli4 , Cvetko3,5 - Karweina4 , Pink4,5, Rieder4

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Sturm Graz
Sturm Graz

Siebenhandl2,5 - Ingolitsch3, Affengruber3, Wüthrich2,5, Dante3,5 - Gorenc Stankovic3 , Hierländer3 , Prass3 , Horvat2,5 - Sarkaria4 , Al. Ajeti3,5

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Schiedsrichter-Team

Manuel Schüttengruber Österreich

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Spielinfo
Stadion Wörthersee-Stadion
Zuschauer 4.653
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Christian Ilzer wechselte den Erfolg am Wörthersee ein. "Joker" Ivan Ljubic hämmerte den Ball in der 66. Minute ins Kreuzeck, nachdem der zur Pause ins Spiel gekommene Emanuel Emegha an Klagenfurts Torhüter Phillip Menzel gescheitert war. Emegha selbst legte dann in der Nachspielzeit mit seinem dritten Saisontor nach. Austria-Trainer Peter Pacult kann mit seinem Team gegen die Steirer damit weiter nicht gewinnen. Aus fünf Aufeinandertreffen resultierten fünf Niederlagen für den Aufsteiger des vergangenen Jahres.

Drei Tage nach dem 1:0 gegen Midtjylland und vier Tage vor dem Duell mit Feyenoord rotierte Ilzer im Angriff. Der gegen die Dänen gesperrt gewesene Manprit Sarkaria begann neben Albian Ajeti. Der Schweizer stand damit erstmals in der Startformation. Rechts hinten begann Sandro Ingolitsch anstelle des gesperrten Jusuf Gazibegovic. Pacult hatte wenig Grund zu wechseln. Nach dem 4:3 im Kärntner Derby in der Vorwoche schenkte der Austria-Coach jenen elf Männern erneut das Vertrauen.

Die Klagenfurter hätten früh anschreiben können. Markus Pink stand plötzlich völlig alleine vor Jörg Siebenhandl, nachdem Sturms David Affengruber ein Luftloch geschlagen hatte. Pink könnte überrascht gewesen sein, jedenfalls landete sein Lupfer neben dem Tor (7.). Es sollte die einzige wirkliche Torchance der Hausherren bleiben. Sturm übernahm mehr und mehr das Kommando.

Nach einer Viertelstunde hätte Ajeti in der Liga erstmals zum Torjubel ansetzen können. Der Schweizer blockte Sarkaria zunächst frei, bei dessen Hereingabe fehlte dem Mittelstürmer aber das richtige Timing. Eine Minute später lag der Ball schon im Klagenfurter Tor, der Treffer von Tomi Horvat wurde aufgrund einer davor vom VAR erkannten Abseitsstellung von Sarkaria nicht gegeben. Nach der turbulenten Anfangsphase flachte die Partie merkbar ab. Kurz vor der Pause brachte Amadou Dante eine Horvat-Flanke nicht unter Kontrolle. Viel mehr war nicht zu sehen.

Schachzug von Ilzer

Beide Trainer reagierten mit Wechseln zu Pause. Emegha kam bei Sturm für Ajeti, bei Klagenfurt waren im zentralen Mittelfeld nun Kosmas Gkezos und Nikola Djoric im Spiel. Ilzer legte noch mit William Böving und Ljubic nach - ein Schachzug, der sich bezahlt machte. Nachdem Emeghas Treffer wegen Abseits erneut zurecht aberkannt wurde, war die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten wieder oben, nachdem Ljubic per Prachtschuss erfolgreich abgezogen hatte. Dieses Mal sollte der VAR ein Tor gutschreiben. Emegha stand beim davor erfolgten Pass von Böving nicht im Abseits. Schiedsrichter Manuel Schüttengruber deutete auf den Mittelkreis, Ljubic durfte sich freuen.

Für Sturm wurde eine klare Steigerung belohnt. Nach der Führung hatte zunächst der Unruheherd Emegha die Topmöglichkeit auf das 2:0, scheiterte aber an Menzel und Metall. Danach schalteten die Grazer in den Verwaltungsmodus um, mit Aleksandar Borkovic für Sarkaria stellte Sturm auf eine Fünferkette in der Abwehr um. Die Klagenfurter kamen zu keiner Ausgleichschance mehr. Emegha krönte seine Leistung am Ende noch mit dem 2:0.

apa

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