Er spielte schon für Stade Rennes, den 1. FC Köln, Union Berlin und Sturm Graz: Philipp Hosiner, inzwischen 34 Jahre alt und im Januar 2022 beim Regionalligisten Kickers Offenbach gelandet, kam in seiner Karriere ordentlich rum. Neben 116 Partien in Österreichs Oberhaus, 52 Einsätze in Deutschlands Liga zwei und 16 Spiele in Liga eins, stehen für den Stürmer auch fünf A-Nationalspiele für den ÖFB in der Vita.
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Sein Arbeitspapier bei den Rot-Weißen ist eigentlich noch bis Juni 2024 datiert. Doch bereits ein Jahr vorher lösen Verein und Hosiner, der zu den Spitzenverdienern im Kader zählt, selbiges nun auf. "Der OFC und Philipp Hosiner werden in Zukunft getrennte Wege gehen", meldeten die Hessen am Dienstag in einer kurzen Meldung. So bleibt es bei 49 Regionalliga-Einsätzen (zehn Tore) für das Team vom Bieberer Berg, 28 davon in der jüngst beendeten Saison der Staffel Südwest (vier Tore).
Wohin es den Burgenländer, der einst Torschützenkönig in Österreichs Bundesliga wurde, zieht, wurde seitens der Offenbacher noch nicht kommuniziert. Der Verein plant künftig also ohne den "Vollblutstürmer, der trotz bemerkenswerter Torquote immer den Teamerfolg in den Vordergrund stellt", wie der damalige OFC-Geschäftsführer Thomas Sobotzik bei der Verpflichtung Hosiners unterstrich. So ganz wusste der Mittelstürmer die großen Erwartungen, die mit seinem Namen einhergingen, beim OFC nicht zu erfüllen.
Bei den Offenbachern gehen derweil die Planungen für die kommende Saison weiter. Wichtigste Baustelle für Geschäftsführer Christian Hock und seine Mitstreiter: Die Suche nach einem neuen Trainer. Derzeit engt sich die Kandidatenliste auf drei Namen ein.
