3. Liga

Kein Einspruch: Dynamo Dresden akzeptiert hohe Geldstrafe

Geschäftsführer Wehlend spricht von "Zäsur"

Kein Einspruch: Dynamo akzeptiert hohe Geldstrafe

Dynamo Dresden spielt in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga.

Dynamo Dresden spielt in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga. IMAGO/Dennis Hetzschold

Der DFB hatte gegen die SGD wegen verschiedener Verfehlungen seiner Anhänger, insbesondere nach dem verlorenen Relegationsspiel gegen Kaiserslautern (0:2), eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro verhängt. Gegen diese wird der Klub keinen Einspruch einlegen. "Wir gehen nicht in Berufung", sagte Geschäftsführer Jürgen Wehlend am Montag in einer digitalen Medienrunde.

Er sprach dabei von einer Zäsur für den sächsischen Klub. "Es muss ein Umdenken stattfinden. Es gibt viel zu tun. Das gehen wir intensiv an. Das wird eine Arbeitssaison, in der es Maßnahmen zu entwickeln gilt", so Wehlend. 

Immerhin ein Drittel der Geldstrafe darf Dynamo für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB aber nachzuweisen wäre.

pau

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