13:31 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (E. Frankfurt)
Reuteler
E. Frankfurt

13:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
S. Gunnarsdottir
Juventus

14:11 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gräwe
für Kirchberger
E. Frankfurt

14:11 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cantore
für Bonansea
Juventus

14:13 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Cantore
Rechtsschuss
Vorbereitung Girelli
Juventus

14:28 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
E. Cascarino
Juventus

14:31 - 66. Spielminute

Tor 1:1
Prasnikar
Linksschuss
Vorbereitung Anyomi
E. Frankfurt

14:37 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Palis
für Grosso
Juventus

14:58 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Lenzini
Juventus

15:12 - 97. Spielminute

Spielerwechsel
Wamser
für Prasnikar
E. Frankfurt

15:18 - 103. Spielminute

Spielerwechsel
Nyström
für Caruso
Juventus

15:30 - 111. Spielminute

Spielerwechsel
Martinez
für Anyomi
E. Frankfurt

15:38 - 119. Spielminute

Spielerwechsel
Sembrant
für S. Gunnarsdottir
Juventus

TUR

FRA

Women's Champions League Qualifikation

Eintracht-Frauen erreichen Champions-League-Play-offs

SGE trifft in der Verlängerung dreimal Aluminium

Sieg im Elferschießen gegen Juve: Eintracht-Frauen wahren CL-Traum

Die SGE feiert ihre Torhüterin Stina Johannes, die zwei Elfmeter parierte und so einen entscheidenden Anteil am Sieg über Juventus Turin hatte.

Die SGE feiert ihre Torhüterin Stina Johannes, die zwei Elfmeter parierte und so einen entscheidenden Anteil am Sieg über Juventus Turin hatte. IMAGO/HMB-Media

Bereits im vergangenen Jahr war Eintracht Frankfurt seiner ersten Champions-League-Teilnahme nah gekommen. Damals strichen die Hessen im Finale der ersten Qualifikationsrunde gegen Ajax Amsterdam die Segel. In der gleichen Runde ging es nun vor heimischer Kulisse gegen Juventus Turin.

Im Halbfinale hatten die Frankfurterinnen mit 1:0 gegen den 1. FC Slovacko gewonnen, dementsprechend veränderte Trainer Niko Arnautis nichts am Personal und schickte die gleiche Elf auch gegen die Bianconere ins Rennen.

Frankfurt presst zu Beginn hoch

Die Eintracht lief gleich zu Beginn hoch an. Anyomi hinderte die gegnerischen Innenverteidigerinnen Lenzini und Cascarino regelmäßig an einem bedachten Spielaufbau. Auch Torhüterin Peyraud-Magnin wurde hin und wieder akribisch angelaufen. Doch die Turinerinnen spielten letztlich doch zumeist abgeklärt hinten raus.

Gefährlich wurde es in Halbzeit eins nur einmal vor dem Gehäuse von Juventus. Doch Prasnikar stand nach dem Pass von Anyomi im Abseits. Dass sie frei vor Peyraud-Magnin auftauchte und die Keeperin gekonnt umkurvte, war also geschenkt (8.).

Die Alte Dame spielte vermehrt über die Außenbahnen. Insbesondere nach Umschaltsituationen hielt das Team von Joe Montemurro Ausschau. Die beste Gelegenheit zur Führung ergab sich in Durchgang eins nach einem Lauf von Bonansea über die rechte Seite. Johannes wehrte ihre flache Hereingabe in die Mitte ab, wo Wolter in höchster Not das Gegentor mit einem Pressschlag gegen die einschussbereite Girelli verhinderte (37.).

Juve-Joker trifft - Prasnikar schlägt zurück

Zur Pause musste Niko Arnautis seine angeschlagene Abwehrspielerin Kirchberger ersetzen, für sie kam Gräwe ins Spiel. Auch bei den Italienerinnen betrat in Person von Cantore eine frische Spielerin den Rasen - und die sollte sich gleich mit einem Treffer einfügen. Nach einer katastrophal verteidigten Ecke bekam sie den Nachschuss und vollendete zum 1:0 aus Sicht der Turinerinnen (48.).

Die Eintracht schüttelte sich kurz. Gegen Slovacko hatte man im Halbfinale noch etliche Torchancen ausgelassen, nun waren die Gelegenheiten überhaupt rar gesät. Aber Frankfurt versuchte immerhin, mutig nach vorne zu spielen. Dank eines Patzers von Cascarino funktionierte das einmal perfekt: Anyomi stürmte über rechts und hatte die Übersicht für Prasnikar, die nur noch zum Ausgleich einschieben musste (66.)

Dreimal Aluminium binnen sieben Minuten

Da in der regulären Spielzeit nichts mehr passierte, ging es in die Verlängerung. Dort ließ Dunst nach nur fünf Minuten die Latte beben (95.). Kurz darauf setzte Hanshaw einen direkt aufs Tor gezirkelten Eckball an den Pfosten (99.), zu allem Überfluss scheiterte auch Freigang noch mal am Querbalken (102.). Nach dem ärgerlichen Aluminium-Hattrick flachte die Partie in der zweiten Hälfte der Verlängerung dann wieder merklich ab. Es ging ins Elfmeterschießen.

Johannes pariert zweimal und entscheidet das Spiel

Dort sah es erst gut aus aus Sicht der SGE, weil Turins Cascarino den Ball gegen den Pfosten setzte. Nach vier Durchgängen stand dann jedoch Frankfurt mit dem Rücken zur Wand. Dunst musste treffen und Beerensteyn verschießen. Und genau so kam es, was die Eintracht beflügelte. Nach Johannes' zweiter Parade war schließlich klar: Der Champions-League-Traum der Hessen hat Bestand.

In der 2. Quali-Runde muss Frankfurt dann noch einmal in Hin- und Rückspiel um den finalen Einzug in die CL-Gruppenphase spielen. Der Gegner wird noch ermittelt. Die Hinspiele finden am 10. und 11. Oktober, die Rückspiele am 18. und 19. Oktober statt.

Vier Neue: Die Trainer der Frauen-Bundesliga 2024/25