Hemmerich war in der abgelaufenen Saison an Energie Cottbus ausgeliehen und stand in 17 Partien für die Lausitzer auf dem Feld. Mit ihnen hätte er allerdings den Gang in die Regionalliga antreten müssen. Bei den Kickers unterschreibt der 21-Jährige nun einen Zweijahresvertrag bis 2021. "Luke ist ein temporeicher und dynamischer Außenbahnspieler, der uns in allen Systemen weiterhelfen und verstärken wird. Mit ihm und Frank Ronstadt bieten sich uns auf der rechten Seite verschiedene Optionen", erklärte Trainer Michael Schiele.
Der Ex-Schalker wechselte 2018 aus Bochum ins Erzgebirge und kam somit ebenfalls in der 2. Bundesliga auf Einsätze (neun Partien). "Luke wurde bei seinen verschiedenen Stationen taktisch bestens ausgebildet und hat in seinen jungen Jahren schon wichtige Erfahrungen gesammelt", befand Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer.
Kwadwo, der in der Innenverteidigung zuhause, aber auch als Linksverteidiger einsetzbar ist, hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 mit Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. Das teilten die Kickers am Donnerstag mit.
Cheftrainer Michael Schiele freut sich auf einen "echten Athleten, der nicht nur sprint-, sondern auch kopfball- und zweikampfstark ist".
Kwadwo bringt die Erfahrung aus insgesamt 39 Regionalliga-Spielen mit. Fortuna II führte der Deutsch-Ghanaer zeitweise als Kapitän aufs Feld, ehe ihn eine Verletzung stoppte. "Ich bin stolz darauf, den nächsten Schritt zu gehen und freue mich, hier zu sein", sagt der 22-Jährige zu seinem Wechsel und verspricht: "Würzburg ist eine super Option für mich, ich werde ab dem ersten Tag Vollgas geben."
Kwadwo und Hemmerich sind nach Vincent Müller (U 19 des 1. FC Köln), Luca Pfeiffer (VfL Osnabrück), Hüseyin Cakmak (U 21 des 1. FC Kaiserslautern) und Frank Ronstadt (U 23 des SV Werder Bremen) Würzburgs fünfte und sechste Neuzugänge für die nächste Saison.
