271-mal lief Josip Simunic in der Bundesliga auf - beendet er nun seine Karriere? 2011 war der Innenverteidiger zu Dinamo Zagreb gewechselt, wo er am Sonntag seinen Vertrag beenden wird. Das Karriereende für den 36-Jährigen? Nicht unbedingt: Bosniens Spitzenreiter NK Siroki Brijeg hat Interesse, ihn für ein Jahr zu verpflichten.
Mit Bundesliga-Power geht Kroatien die letzten WM-Vorbereitungen an: Nationalcoach Niko Kovac berief gleich fünf Deutschland-Legionäre in seinen erweiterten 30-Mann-Kader, aus dem bis zum 2. Juni noch sieben Spieler gestrichen werden müssen. Geplatzt ist der WM-Traum für Josip Simunic.
Der ehemalige Bundesliga-Profi Josip Simunic ist mit seinem Einspruch gegen seine Sperre von zehn Pflichtspielen gescheitert und hat nun endgültig Gewissheit, dass die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ohne ihn stattfinden wird. Der 36-Jährige Innenverteidiger war von der Disziplinarkommission der FIFA wegen diskriminierenden Verhaltens nach dem WM-Play-off-Rückspiel gegen Island (2:0) bestraft worden.
Josip Simunic sorgte Ende November für einen handfesten Eklat. Der langjährige Berliner Bundesligaprofi stimmte nach dem 2:0-Erfolg seiner Kroaten im WM-Play-off-Rückspiel und dem damit verbundenen Einzug zur Endrunde in Brasilien in Richtung der eigenen Anhänger einen faschistischen Gruß an. Die entsprechende Strafe ereilte den Innenverteidiger prompt - das Karriereende auf internationaler Ebene wohl mit inbegriffen. Bayern-Profi Mario Mandzukic kam hingegen mit einer glimpflichen Strafe davon.
Der ehemalige Berliner Abwehrspieler Josip Simunic hat nach dem Erfolg in den Play-offs zur Weltmeisterschaft gegen Island für einen Eklat gesorgt.
Im Duell zwischen Serbien und Kroatien (1:1) in der WM-Qualifikationsgruppe A war der ehemalige Bundesliga-Profi Josip Simunic für den negativen Höhepunkt verantwortlich. Nach einem üblen Foul an Miralem Sulejmani flog der Kroate mit der Roten Karte vom Platz. Deshalb wird er nun bei den beiden entscheidenden Spielen nicht mehr eingreifen dürfen. Erst in einem möglichen Play-off-Duell wäre er wieder dabei.
Das Duell zwischen Serbien und Kroatien (1:1) in der WM-Qualifikationsgruppe A verlief am Freitagabend ohne die im Vorfeld befürchteten negativen Begleitumstände. Nur eine Szene erhitzte die Gemüter auf dem Rasen und auf den Rängen: In der 80. Minute mähte Kroatiens Josip Simunic seinen Gegenspieler Miralem Sulejmani übel um und sah dafür den Roten Karton. Der Ex-Berliner rechtfertige am Sonntag seine Tat.
Mächtig Bewegung gab es zum Abschluss beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Trainer Holger Stanislawski begrüßte Außenverteidiger Daniel Williams vom SC Freiburg und verabschiedete zwei Akteure aus seinem Kader: Josip Simunic und Prince Tagoe. Während der 33-jährige Kroate in seiner Heimat bei Dinamo Zagreb aufschlug, landete der 24-jährige Tagoe beim türkischen Erstligisten Bursaspor.
Am Mittwoch endete die Sommertransferperiode - wer hat im Zeitfenster noch Transfers unter Dach und Fach gebracht? Per Mertesacker ist endgültig beim FC Arsenal. Einiges tat sich beim HSV: Elia zu Juve, Ben-Hatira zur Hertha, dafür Ilicevic aus Kaiserslautern verpflichtet. Bei Wolfsburg verabschieden sich Diego, Pekarik und Kjaer, Schalke heißt einen Finnen willkommen. Auch in Liga zwei wird fleißig hin- und hergewechselt.
Am 31. August schließt die Sommertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga und 2. Liga ist.