Japans Nationaltrainer Hajime Moriyasu ließ im Duell mit Myanmar, das vom deutschen Trainer Michael Feichtenbeiner seit März 2023 betreut wird, Kapitän Endo komplett auf der Bank. In seiner Startelf standen allerdings noch genügend Gesichter, die man aus der Bundesliga kennt. Zum einen den Ex-Frankfurter Kamada (jetzt Lazio) sowie den Düsseldorfer Tanaka und Freiburgs Offensivspieler Doan.
Letzterer war es auch, der den 5:0-Endstand in der 86. Minute sicherstellte. Zuvor hatte allerdings Angreifer Ueda die Japaner mit drei Toren auf Kurs gebracht. Der 25-Jährige von Feyenoord traf zur frühen Führung in der 11. Minute und legte in der Nachspielzeit des ersten Abschnitts zum 3:0 nach. Zwischenzeitlich hatte sich auch Kamada in die Torschützenliste eingetragen (28.).
Ueda auch nach der Pause in Torlaune
Kaum war Ueda aus der Halbzeitpause, riss er erneut die Arme zum Jubeln hoch (50.). Danach nahmen die Samurai Blue etwas den Fuß vom Gaspedal und der krasse Außenseiter überstand fast die komplette zweite Halbzeit ohne weiteren Gegentreffer, bis eben Doan einnetzte.
In der WM-Quali-Gruppe B spielen die Japaner am Dienstagnachmittag in der saudi-arabischen Hafenstadt Dschidda gegen die Auswahl Syriens. Dritter Gruppengegner ist die Mannschaft Nordkoreas.