3. Liga

Kölns Janßen: Wiesbaden als "Maßstab für die nächsten Wochen"

Koronkiewicz und Ditz fallen gesperrt aus

Janßen: Wiesbaden als "Maßstab für die nächsten Wochen"

Sieht die Essener mit seiner Mannschaft auf Augenhöhe: Viktoria-Coach Olaf Janßen.

Sieht die Essener mit seiner Mannschaft auf Augenhöhe: Viktoria-Coach Olaf Janßen. IMAGO/Jan Huebner

Cheftrainer Janßen betitelte das Remis in Wiesbaden auf der Pressekonferenz vor dem Montagabendspiel gegen Essen als "hochverdienten Punkt" und ließ den Tenor verlauten, dass sogar ein Sieg möglich gewesen wäre. Vor allem "die Art und Weise" hätten es ihm sehr angetan, das müsse "der Maßstab für die nächsten Wochen sein", so Janßen.

Und genau diesen gilt es nun gegen Rot-Weiss Essen, das laut Janßen "auf Augenhöhe" mit der Viktoria ist, beizubehalten. Was schon seit dem Wiesbaden-Spiel klar ist: Der 56-Jährige muss seine erste Elf aufgrund der Gelb-Rot-Sperren von Patrick Koronkiewicz und Lars Dietz definitiv umstellen. Eine Herausforderung - der Innenverteidiger und der Rechtsaußen seien schließlich "tragende Säulen" im Spiel der Kölner. 

... und dann rumheulen, wenn die Jungs gebraucht werden.

Viktoria-Coach Olaf Janßen

"Auf der anderen Seite können wir nicht sagen, dass wir einen breiten Kader haben, der gut besetzt ist, und dann rumheulen, wenn die Jungs gebraucht werden." Dementsprechend habe er "nicht so große Kopfschmerzen. Wir werden die Positionen gleichwertig ersetzen können."

Er erwartet ein "prickelndes Montagabendspiel", bei dem übrigens auch die Essener ihren ersten Sieg in 2023 landen könnten. Janßens Mannschaft ist ihm zufolge darauf eingestellt, dass die Essener "unbedingt diesen Dreier wollen". Ein Einsatz des erst im Winter nach Köln zurückgekehrten Michael Schultz ist noch offen, gleiches gelte für Niklas May. Bei beiden Akteuren ist Janßen aber eher positiv gestimmt.

hob

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