PKO Ekstraklasa
PKO Ekstraklasa Spielbericht
17:36 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Nené
Vorbereitung Pululu
Jagiellonia

17:42 - 11. Spielminute

Tor 2:0
Romanczuk
Vorbereitung Wdowik
Jagiellonia

17:57 - 26. Spielminute

Tor 3:0
Jesus Imaz
Vorbereitung Marczuk
Jagiellonia

18:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Warta Posen)
Zrelak
Warta Posen

18:49 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Miguel Luis
für Kopczynski
Warta Posen

18:53 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Warta Posen)
Kupczak
Warta Posen

18:54 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Jagiellonia)
Dieguez
Jagiellonia

18:54 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Eppel
für Zrelak
Warta Posen

18:55 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Szymonowicz
für Kielb
Warta Posen

18:59 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Caliskaner
für Pululu
Jagiellonia

19:09 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Jagiellonia)
Sacek
Jagiellonia

19:10 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Savic
für Mäenpää
Warta Posen

19:11 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Warta Posen)
Savic
Warta Posen

19:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kubicki
für Nené
Jagiellonia

19:14 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nguiamba
für Jesus Imaz
Jagiellonia

19:17 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Jagiellonia)
Nguiamba
Jagiellonia

19:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Lewicki
für Hansen
Jagiellonia

19:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kupisz
für Marczuk
Jagiellonia

BIA

POS

PKO Ekstraklasa

Jagiellonia erstmals in 103-jähriger Geschichte Meister Polens

Breslau schaut in die Röhre

Drama verhindert: Jagiellonia erstmals in 103-jähriger Geschichte Meister Polens

Alle Dämme brechen: Jagiellonia wurde am Samstag erstmals Meister Polens.

Alle Dämme brechen: Jagiellonia wurde am Samstag erstmals Meister Polens. imago images

Die Geschichte von Jagiellonia Bialystok ist lang, die Liste der Erfolge allerdings noch recht kurz. In der Saison 2009/10 hatte der Traditionsklub erstmals den polnischen Pokal gewonnen, wenig später dann auch den polnischen Supercup. Die Meisterschaft war Jagiellonia allerdings immer verwehrt geblieben - auch bei den Vize-Meisterschaften 2016/17 und 2017/18.

Am 25. Mai 2024 aber war die Zeit reif. Ein Herzschlagfinale hatte sich angebahnt, weil neben Jagiellonia auch Slask Breslau vor dem entscheidenden Spieltag bei 60 Punkten stand. Auf Drama aber hatte der Spitzenreiter aus Bialystok keine große Lust, die drei Tore beim 3:0-Heimerfolg gegen Warta Posen fielen bereits in Minute 5, 11 und 26.

Die Vorentscheidung führte Top-Torjäger Jesus Imaz herbei, der wie Ex-Fürther Afimico Pululu zwölf Saisontore erzielte. Auf der anderen Seite des Platzes war Keeper Alomerovic eine Konstante, der einstige Lauterer verpasste keine einzige Minute in dieser Saison.

Großer Trumpf der Mannschaft von Trainer Adrian Siemieniec war allerdings der Angriff: An die 77 Ligatreffer reichte kein Konkurrent auch nur ansatzweise heran, Breslau beispielsweise lief mit 50 Toren ins Ziel ein.

Der Traum von der Königsklasse

Verfolger Breslau, der sein Auswärtsspiel beim Überraschungs-Vorjahresmeister Rakow Tschenstochau unbedingt gewinnen wollte, tat sich im Saisonfinale extrem schwer. Als Slask die Partie nach Rückstand noch drehte - und letztlich auch gewann - , war im Parallelspiel die Messe längst gelesen. Stürmer Exposito konnte sich zumindest mit der Trophäe des Torschützenkönigs ein wenig trösten (19 Treffer).

Jagiellonia zieht durch den Triumph in die zweite Qualifikationsrunde der Champions League ein, Breslau startet in der zweiten Qualifikationsrunde der Conference League.

Nach Abpfiff gab es im in die Vereinsfarben Gelb und Rot getauchten Stadion kein Halten mehr, die euphorisierten Fans stürmten den Rasen, um den ersten Meistertitel der Klubgeschichte mit ihren Helden zu feiern. Ab der neuen Saison ist Jagiellonia dann der Gejagte - und wird es besser machen wollen als Tschenstochau. Der Meister der Saison 2022/23 lief nur als Siebter ins Ziel ein.

msc

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