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Italienisches Wundenlecken nach Niederlage gegen ÖFB-Team

Enttäuschung beim Europameister

Italienisches Wundenlecken nach Niederlage gegen ÖFB-Team

Giacomo Raspadori war nach der Niederlage bedient.

Giacomo Raspadori war nach der Niederlage bedient. APA/AFP

Die Niederlage beim Freundschaftsmatch gegen Österreich (2:0) am Sonntagabend schmerzt die Azzurri. "Wir wollten ein anderes Match spielen, wir haben zu viele Fehler gemacht. Es ist schade, weil wir einen Sieg erringen wollten, obwohl es sich nur um ein Freundschaftsspiel handelt", sagte der italienische Stürmer Giacomo Raspadori laut italienischen Medien.

Testspiel

"Wir haben technische Fehler begangen, das ist die Ursache eines Spiels, das wir unter unseren Möglichkeiten gespielt haben. Jetzt müssen wir arbeiten und den Enthusiasmus wiederfinden, nur so können wir unsere Zukunft aufbauen", sagte der Stürmer von SSC Napoli.

"Man kann das Spiel gegen Österreich nicht als Grundlage für ein Urteil nehmen"

"Es ist hart, hier in Wien nach dieser Niederlage zu sein und die anderen Teams bei der Weltmeisterschaft zu sehen. Aber jetzt ist es sinnlos, sich selbst zu bemitleiden. Ab März müssen wir unsere Geschlossenheit wiederfinden. Wir sind eine tolle Gruppe mit starken jungen Spielern. Unser Ziel ist die Qualifikation für die nächste Europameisterschaft", sagte Torhüter Gianluigi Donnarumma.

Die "Einwechsel-Könige" des ÖFB-Nationalteams

Der ehemalige Kapitän der Azzurri, Gianluigi Buffon, stärkte dem ins Kreuzfeuer der Kritik geratenen Trainer Roberto Mancini den Rücken. "Man kann das Spiel gegen Österreich nicht als Grundlage für ein Urteil nehmen. Wie wir wissen, haben wir uns bei Freundschaftsspielen nie besonders hervorgetan. Der Trainer wollte einige Tests mit Blick auf die Zukunft machen, und deshalb wäre ein zu negatives Urteil völlig irreführend", sagte Buffon im Gespräch mit Radio 1 Rai am Montag.

apa