Salzburgs U-19-Fußballer haben in der Youth League die Tabellenführung erfolgreich verteidigt. Die "Jungbullen" feierten am Dienstag trotz über halbstündiger Unterzahl gegen Inter Mailand einen 3:2-Auswärtssieg und halten damit in Gruppe D nach drei Runden bei sieben Punkten. Adam Daghim (26.), Zeteny Jano (40.) und Benjamin Atiabou (94.) erzielten Salzburgs Tore. Für Inter waren Treffer von Gabriele Vedovati (74.) und Matteo Spinacce (96.) zu wenig.
Youth League - 3. Spieltag
Salzburgs Marcel Moswitzer sah in der 63. Minute wegen Torraubs die Rote Karte. "Insgesamt haben wir eine überragende erste Hälfte gespielt - vielleicht die beste in der Youth League bisher", meinte sein Coach Onur Cinel. Der zweite Durchgang sei dann "turbulent" verlaufen. "Da haben wir angefangen, auf gewissen Positionen ein bisschen zu sehr zu zocken. Das hat uns etwas das Genick gebrochen, aus zwei Situationen entstehen Konter, aus einer die Rote Karte." Der Assistent von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick sprach dennoch von einem "sehr verdienten Sieg" seiner Mannschaft.
"Ein verdienter Sieg"
"Insgesamt haben wir eine überragende erste Hälfte gespielt - vielleicht die beste in der Youth League bisher - und einen turbulenten zweiten Durchgang gesehen. Da haben wir angefangen, auf gewissen Positionen ein bisschen zu sehr zu zocken. Das hat uns etwas das Genick gebrochen, aus zwei Situationen entstehen Konter, aus einer die Rote Karte. Das Tor in Unterzahl rechne ich meinen Jungs sehr hoch an. Trotz alledem war’s ein sehr verdienter Sieg", so Coach Onur Cinel.
Hamzic - Gevorgyan , Moswitzer , Schuster, Pejazic - Fernandes Neto , Paumgartner, Sulzbacher , Jano - Reischl , Daghim
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Giuseppe Meazza |
| Zuschauer | 475 |
Auch Abwehrprofi Benjamin Atiabou war nach einer kräfteraubenden Partie letztendlich zufrieden: "Es war ein schwieriges Spiel für die Mannschaft, sie hat sich aber richtig gut hineingekämpft. Ich habe gewusst, dass ich mein Bestes geben muss, wenn ich reinkomme. Umso schöner, dass es so belohnt worden ist - wir freuen uns extrem! Am Ende war’s wenig Taktik, sondern mehr Mentalität und Laufen."
