3. Liga

Ingolstadts Rehm: "Unglaublich zweikampfstarke Mannschaft"

FCI: Costly, Brackelmann und Doumbouya sind Wackelkandidaten

Ingolstadts Rehm über Duisburg: "Unglaublich zweikampfstarke Mannschaft"

Will mit einem Sieg am Wochenende den Anschluss nach oben halten: FCI-Coach Rüdiger Rehm.

Will mit einem Sieg am Wochenende den Anschluss nach oben halten: FCI-Coach Rüdiger Rehm. IMAGO/Stefan Bösl

Der FC Ingolstadt steht nach 16 Spieltagen auf einem guten sechsten Platz, drei Zähler trennen das Team von Rüdiger Rehm nur von einem direkten Aufstiegsrang. Nachdem der FCI eine kurze Schwächephase überstehen musste, gewannen die Oberbayern zuletzt mit 1:0 gegen den Halleschen FC und brachten sich damit wieder in Schlagdistanz. Fürs letzte Pflichtspiel des Jahres geht es für die Ingolstädter zum MSV Duisburg, der aus den abgelaufenen drei Partien sieben Punkte einfahren konnte und damit bis dato 22 Zähler gesammelt hat, sechs weniger als die Schanzer.

Flexibilität und Variabilität als Schlüssel zum Erfolg

Rehm erwartet mit dem MSV eine "unglaublich zweikampfstarke Mannschaft", die mit einem frühen Pressing agiert und "uns früh unter Druck setzen wird." Der Cheftrainer schwärmt von einer "sehr robusten Defensive", die seinem Team alles abverlangen wird. Im Hinblick auf das Spiel seiner Mannschaft ist ihm wichtig, dass mit dem Ball viele Lösungen geschaffen und im richtigen Moment gepresst wird. Das seien systemunabhängig die wichtigsten Dinge. Rehm ließ sein Team in den vergangenen zwei Partien mit einer Dreierkette auflaufen. Die Spieler sollten flexibel und variabel sein, da es immer wieder vorkommen kann, dass der Gegner völlig anders agiert als erwartet. Das war laut Rehm in Halle der Fall, als sich seine Mannschaft in den ersten zehn bis 15 Minuten erst einmal richtig einstellen musste, da die Schanzer bemerkten, dass der HFC ein anderes Spiel aufzog, als zuvor analysiert.

Brackelmann, Costly und Doumbouya trainieren individuell

Auf Personalebene stehen die Einsätze von Calvin Brackelmann, Marcel Costly und Moussa Doumbouya noch in den Sternen. Alle drei trainieren laut Rehm aus "unterschiedlichsten Gründen" individuell. Für Maximilian Dittgen kommt die Partie am Samstag wohl noch zu früh, sodass der 27-Jährige aller Voraussicht nach erst wieder nächstes Jahr ein Pflichtspiel für die Schanzer bestreiten wird.

kon

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2023/24