3. Liga

Im zweiten Anlauf: Der SV Sandhausen holt Markus Pink

Stürmer wechselt von Shanghai Port zum Drittligisten

Im zweiten Anlauf: Sandhausen holt Pink

Den Stürmer zieht es nach Sandhausen: Markus Pink (re.).

Den Stürmer zieht es nach Sandhausen: Markus Pink (re.). picture alliance / Xinhua News Agency

Nach der gewonnenen Meisterschaft mit dem chinesischen Erstligisten Shanghai Port war die Zukunft von Markus Pink ungeklärt. Seit Donnerstag steht fest: Der 32-Jährige wird künftig für den SV Sandhausen auflaufen, wie der Verein mitteilte.

"Wir sind froh, dass wir Pinki nun verpflichten konnten, nachdem er bereits im letzten Wintertransferfenster ein Kandidat in Sandhausen gewesen ist", erklärte SVS-Sportdirektor Matthias Imhof. "Er ist ein Stürmer, der weiß, wo das Tor steht." Bei 140 Treffern in knapp 400 Pflichtspielen keine allzu gewagte Aussage.

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"Man weiß noch nicht, in welche Richtung es geht“, hatte sich Pink Mitte November 2023 geäußert, eine Vertragsverlängerung in China hätte ihm durchaus entsprochen. Nun geht es für den Stürmer, der 196 Partien (51 Tore) in der österreichischen Bundesliga für Mattersburg, Sturm Graz, Admira Wacker und Austria Klagenfurt absolviert hat, aber in Deutschland weiter.

"Markus läuft intensiv an, macht die Bälle gut fest und ist sehr treffsicher - das konnte er in Österreich bereits unter Beweis stellen", meinte Sandhausens Trainer Jens Keller. Pink selbst "möchte so schnell wie möglich Anschluss finden und die Mannschaft kennenlernen. Ich sehe im Verein viel Potenzial, mich reizt die sportliche Herausforderung des Aufstiegs - deshalb fiel meine Entscheidung auf den SV Sandhausen."

Dritter Winterneuzugang

Dort wird er mit der Rückennummer 23 auflaufen. Pink ist nach Edvinas Girdvainis und Patrick Greil der dritte Neuzugang des Drittligisten in der Winterpause.

nik

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