Schwabl, in der D-Jugend schon für Unterhaching aktiv und Sohn des Hachinger Präsidenten Manfred Schwabl, absolvierte schon 118 Drittligaspiele für die SpVgg, von einem kurzen Gastspiel beim damaligen Zweitligisten 1860 München unterbrochen. Dort schnupperte er viermal Zweitligaluft. Nach dem Hachinger Abstieg in die Regionalliga ging es im Sommer 2015 für Schwabl beim VfR Aalen weiter (55 Drittligapartien), ehe den 27-Jährigen der Weg über Fleetwood Town zurück in den Sportpark führte. "Er ist ein Spieler mit brutaler Mentalität und enormen Führungspotential", begrüßte Schromm das dritte Engagement von Schwabl, der einen Dreijahresvertrag unterschrieb.
Neben dem Defensivmann, der künftig mit der Trikotnummer 23 auflaufen wird, hat sich auch Hufnagel dazu entschieden, wieder für die Rot-Blauen zu spielen. Offensivallrounder agierte bis zum Juni 2015 48-mal im Dress der Hachinger, ehe er für Freiburg und Nürnberg insgesamt 35 Zweitligapartien bestritt. Der Mittelfeldspieler, der auch schon zwei Länderspiele für Georgien in seiner Vita stehen hat, freut sich, "nach spannenden Erfahrungen in Freiburg und Nürnberg wieder nach Hause zu kommen".
Das sieht auch Schromm so. "Dass wir in den Gesprächen Lucas zu einer Heimkehr bewegen konnten, zeigt den Hachinger Weg. Durch seine hohe sportliche Qualität ist er flexibel in der Offensive einsetzbar und daher eine absolute Verstärkung", meinte der SpVgg-Trainer. Auch Hufnagel, der die Rückennummer 10 erhält, unterzeichnete einen Kontrakt bis 2021.