20:48 - 4. Spielminute

Spielerwechsel
Präger
für Cardoso
HSV

21:13 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
N. Kovac
HSV

21:22 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Nassiopoulos
Linksschuss
Vorbereitung Galetto
Panathinaikos

21:47 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ketelaer
für Kientz
HSV

22:00 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Saric
für Nassiopoulos
Panathinaikos

22:06 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Yeboah
für Heinz
HSV

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kola
für Galetto
Panathinaikos

22:28 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kutsures
für Basinas
Panathinaikos

HSV

PAN

Champions League

Der HSV steht in der Königsklasse vor dem Aus

Champions League, Gruppe E, 3. Spieltag: Hamburger SV - Panathinaikos Athen 0:1 (0:1)

Der HSV steht in der Königsklasse vor dem Aus

Der HSV wartet in der Champions-League weiter auf seinen ersten Sieg. Auch gegen Panathinaikos Athen setzte sich die momentane Talfahrt der Hanseaten fort. Gegen das griechische Abwehrbollwerk gab es für die Pagelsdorf-Elf eine bittere 0:1-Niederlage. Der HSV, der das Spiel über weite Strecken dominierte, agierte vor dem Gehäuse von Panathinaikos zu einfallslos und musste in der 36. Minute nach einem Konter der Griechen das Tor des Tages durch Nassiopoulos hinnehmen. Die Chancen der Hamburger auf das Erreichen der nächsten Runde in der Champions-League dürften damit auf den Nullpunkt gesunken sein.


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Frank Pagelsdorf änderte seine Mannschaft gegenüber der Partie in Wolfsburg auf drei Positionen. Nach den vielen Gegentreffern in den letzten Partien musste Ingo Hertzsch erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Für ihn spielte Jochen Kientz in der Dreierkette. Für Präger spielte der tschechische Nationalspieler Heinz und für den nicht spielberechtigten Fukal war Panadic wieder erste Wahl. Panathinaikos Athen musste wie befürchtet auf Paulo Sousa verzichten, der aufgrund einer Aduktorenzerrung nicht spielen konnte. Der Ex-Gladbacher Kalle Pflipsen saß nur auf der Bank.

Das Spiel begann nicht vielversprechend für den HSV. Spielmacher Cardoso musste schon nach wenigen Minuten verletzungsbedingt das Spielfeld räumen, für ihn kam Roy Präger. Der HSV versuchte von Anfang an Druck zu machen. Man merkte der Mannschaft von Frank Pagelsdorf an, dass sie dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden wollte, aber die Aktionen der Heimelf waren von Nervosität geprägt. Die Hanseaten agierten zu umständlich vor dem Athener Gehäuse, allein von Barbarez ging Gefahr für das von Chalkias gut gehütete Tor aus. Athen verlegte sich zunächst aufs Kontern und hatte damit in der 36. Minute Glück. Nach einem Pass von Karagunis war Nassiopoulus auf der rechten Seite völlig frei, umkurvte Butt und vollstreckte eiskalt für die Gäste.

Der HSV versuchte in der zweiten Hälfte alles. Für den defensiven Kientz kam der offensive Ketelaer, später kam noch Yeboah für Heinz. Die Hanseaten setzten sich in der Hälfte von Panathinaikos fest, ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen. Das Spiel des HSV war zu statisch, Ideen im Mittelfeld waren Mangelware. Lediglich Einzelaktionen brachten Gefahr für das griechische Gehäuse. In der letzten Minute hatte der HSV noch die Riesenchance auf den Ausgleich, doch der Kopfball von Barbarez landete an der Unterkante der Latte.

Fazit: Die über die gesamte Spielzeit überlegenen aber ideenlosen Hamburger kassierten gegen Panathinaikos eine unnötige Niederlage, die die Chancen selbst auf das Minimalziel Platz 3 und damit die UEFA-Pokal-Teilnahme geringer werden lassen.