Der "David" begann gegen den "Goliath" furios: Sieger verwandelte bereits nach sieben Minuten einen von Balitsch an Heiko Throm verursachten Foulelfmeter zur Führung für die Platzherren.
Das DFB-Pokal-Achtelfinale auf einen Blick
Der gleiche Akteur scheiterte nur fünf Minuten später mit einem Kopfball an der Querlatte. Leverkusen, das ohne Ponte, Neuville und Ramelow angetreten war - dafür rückten Placente, Bierofka und Berbatov in die Startelf - tat sich gegen den Regionalligist sehr schwer. Lediglich Berbatov hatte nach einer knappen halben Stunde per Kopf eine nennenswerte Gelegenheit. Die Akzente setzten weiterhin die Gastgeber: Heiko Throm baute nach einem sehenswerten Konter die Führung der TSG aus (30.). Verändertes Bild nach Wiederanpfiff: Der Favorit fing sich, agierte nun überlegen und kam schon bald durch Lucio zum Anschlusstreffer (54.). Die Abwehr des "Underdogs" geriet nun gehörig ins Schwimmen - Berbatov nutzte die starke Phase des Bundesligisten zum Ausgleich (67.). Wer gedacht hätte, dass die TSG nun auseinanderbrechen würde, sah sich getäuscht, denn der eingewechselte Herdling schoss die Flick-Elf eine gute Viertelstunde vor dem Ende erneut in Front (77.). Mit Glück und Geschick verteidigte die Heimelf bis zum Ende den Vorsprung, schaffte gegen den haushohen Favoriten schließlich die Sensation und zog ins Viertelfinale ein.