3. Liga

Hillebrand: Das war zu wenig

Erfurt: Startelf-Debüt von Smisek

Hillebrand: Das war zu wenig

Erfurts Dennis Hillebrand (li.) im Duell mit Kiels Christopher Lamprecht.

Aller Einsatz half nichts: Erfurts Dennis Hillebrand (li.) im Duell mit Kiels Christopher Lamprecht. imago

Sich selbst sieht Hillebrand auf einem guten Weg. "Ich habe zehn Spiele hintereinander absolviert, kann mich also als Stammspieler fühlen". Dabei ist es ihm egal, ob er als Manndecker aufläuft oder wie zuletzt in der Viererkette. Gegen Kiel spielet er in der Abwehrkette links hinten, zumindest ein Tor der "Störche" ließen er und seine Mannschaftskollegen nicht zu. Allerdings wollte auch vorne keines gelingen.

Daran konnte auch Petr Smisek nichts ändern, der erstmals in der Startelf der Erfurter zu finden war. Im Sommer war der 31-Jährige vom tschechischen Erstligisten FK Teplice gekommen, aber die Folgen eines Kreuzbandrisses warfen ihn immer wieder zurück. "Ich fühle mich jetzt auf jeden Fall gesund, auch wenn mir noch etwas Kraft fehlt", erklärte Smisek, der sich nach drei Kurzeinsätzen als Alternative anbot und dann auch seine Chance in der Startelf bekam. Nach 71 Minuten war Schluss, RWE-Toptorjäger Tino Semmer (sieben Tore) rückte für Smisek ins Team. Doch auch er konnte das torlose Unentschieden gegen Kiel nicht verhindern.