18:02 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Beinlich
Kopfball
Vorbereitung Marcelinho
Hertha

18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Boa Morte
für Goldbaek
Fulham

18:40 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Marlet
Kopfball
Vorbereitung Djetou
Fulham

18:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Simunic
für An. Schmidt
Hertha

18:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Preetz
für Alex Alves
Hertha

18:55 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Sava
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Marcelinho
Hertha

18:58 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Preetz
Hertha

19:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Inamoto
für Malbranque
Fulham

19:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Dardai
Hertha

19:17 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Beinlich
Hertha

BSC

FUL

UEFA-Cup

Ein Eigentor sichert Hertha-Erfolg

UEFA-Pokal, 3. Runde, Hinspiel: Hertha BSC - FC Fulham 2:1 (1:0)

Ein Eigentor sichert Hertha-Erfolg

Hertha-Coach Huub Stevens reagierte auf das enttäuschende 0:1 in der Liga gegen Werder mit drei Änderungen: So rückte für den angeschlagenen Rehmer (Oberschenkelverhärtung) der wiedergenesene van Burik ins Team, Dardai spielte für Marx im Mittelfeld und Beinlich sollte im Mittelfeld die Fäden ziehen. Für ihn musste Preetz zunächst auf die Bank, Goor wurde als zweite Spitze neben Alves etwas nach vorne gezogen. Der FC Fulham, über Dinamo Zagreb (2:1, 3:0) in die dritte Runde gekommen, trat mit seinen Stars an: So stand der niederländische Nationaltorwart van der Sar zwischen den Pfosten, im Angriff war der französische Nationalstürmer Marlet zu finden. Für den verletzten Angreifer Hayles bot Jean Tigana, der Trainer des englischen Vertreters, Sava auf, der in der Liga zuletzt beim 3:2 gegen Liverpool traf.


Das Spiel im Live-Ticker Stimmen zum Spiel Die dritte Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Marcelinho Mittelfeld

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Beinlich (28')

1:1 Marlet (53')

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly2,5 - Friedrich3, van Burik3,5, Nene3 - An. Schmidt5 , M. Hartmann4, Dardai3,5 , Beinlich3,5 , Marcelinho2,5 - Goor4,5, Alex Alves5

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FC Fulham
Fulham

van der Sar4,5 - Finnan4,5, Melville4, Goma4, Brevett5 - Goldbaek5 , Djetou3, Davis4,5, Malbranque3 - Marlet3 , Sava5,5

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Schiedsrichter-Team

Dick van Egmond Niederlande

2,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 14.447
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Die Partie im Berliner Olympiastadion begann äußerst zerfahren. Beide Teams störten den Gegner früh und gingen aggressiv in die Zweikämpfe, so dass kein Spielfluss aufkam. Die Begegnung spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, nennenswerte Torchancen waren überhaupt nicht zu verzeichnen.

Erst nach 20 Minuten taute die Hertha etwas auf, übernahm mehr und mehr die Initiative und kam auch zu ersten Möglichkeiten. Während Schmidt (25.) mit einem Kopfball ebenso scheiterte wie Beinlich und Marcelinho (28.) mit Volleyschüssen, war es nach 29 Minuten soweit. Nach einer Ecke von Marcelinho kam Hertha-Kapitän Beinlich am vorderen Fünfmetereck vor Fulham-Keeper van der Sar an den Ball und köpfte das 1:0 für die Stevens-Elf.

Mit der Führung im Rücken bestimmten die Berliner in der Folge das Geschehen, ohne daraus Kapital zu schlagen. Lediglich Marcelinho sorgte mit einem schönen Solo und anschließendem Schuss für Gefahr (36.). Der FC Fulham musste ganze 38 Minuten auf seine erste richtige Torchance warten, doch Kiraly im Hertha-Tor hatte nach einem Schuss von Malbranque aus kurzer Distanz aufgepasst. So ging es mit einer insgesamt verdienten Führung für Hertha BSC in die Kabinen.

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte boten beide Mannschaften zunächst wieder Fußball-Magerkost. Der Gast aus England fand dann schneller ins Spiel und glich nach 53 Minuten aus. Einen Flankenball von der linken Seite von Malbranque setzte Djetou an den linken Innenpfosten, das zurückspringende Leder köpfte Marlet aus kurzer Distanz über die Linie. Hertha verlor kurzfristig völlig die Ordnung und hätte nur eine Minute später fast das 1:2 hinnehmen müssen. Marlet legte fünf Meter vor dem Tor quer auf Djetou, der einen Schritt schneller war als Beinlich, doch Berlins Keeper Kiraly reagierte glänzend.

Es dauerte aber nicht lange, da hatten sich die Hauptstädter wieder gefangen und setzten die Engländer unter Druck. Was der eingewechselte Preetz (60.) und Beinlich (62.) mit gefährlichen Kopfbällen nicht schafften, erledigte Sava dann in der 68. Minute. Der Stürmer des FC Fulham lenkte nach einer Freistoßflanke von Marcelinho aus dem rechten Halbfeld den Ball von Nené bedrängt ins eigene Tor.

Das Spiel war nach diesem 2:1 für Hertha ausgeglichen. Fulham optisch überlegen, die Stevens-Elf mit gefärlichen Kontern. Einen davon hätte Marcelinho fast mit dem 3:1 abgeschlossen, doch van der Sar konnte die Direktabnahme des Brasilianers nach Goor-Flanke mit einem schnellen Reflex gerade noch abwehren (78.). Nach 81 Minuten hatte auch Fulham noch seine große Chance, doch der völlig freie Marlet scheiterte mit einem Kopfball aus acht Metern am aufmerksamen Kiraly.

Hertha BSC hat sich insgesamt verdient gegen den englischen Vertreter FC Fulham durchgesetzt. Die Berliner waren über weite Strecken die etwas aktivere Mannschaft, der FC Fulham tat vor allem in der ersten Hälfte zu wenig, um das Spiel für sich entscheiden zu können.

Hertha-Coach Huub Stevens reagierte auf das enttäuschende 0:1 in der Liga gegen Werder mit drei Änderungen: So rückte für den angeschlagenen Rehmer (Oberschenkelverhärtung) der wiedergenesene van Burik ins Team, Dardai spielte für Marx im Mittelfeld und Beinlich sollte im Mittelfeld die Fäden ziehen. Für ihn musste Preetz zunächst auf die Bank, Goor wurde als zweite Spitze neben Alves etwas nach vorne gezogen. Der FC Fulham, über Dinamo Zagreb (2:1, 3:0) in die dritte Runde gekommen, trat mit seinen Stars an: So stand der niederländische Nationaltorwart van der Sar zwischen den Pfosten, im Angriff war der französische Nationalstürmer Marlet zu finden. Für den verletzten Angreifer Hayles bot Jean Tigana, der Trainer des englischen Vertreters, Sava auf, der in der Liga zuletzt beim 3:2 gegen Liverpool traf.
Das Spiel im Live-Ticker Stimmen zum Spiel Die dritte Runde im Überblick
Die Partie im Berliner Olympiastadion begann äußerst zerfahren. Beide Teams störten den Gegner früh und gingen aggressiv in die Zweikämpfe, so dass kein Spielfluss aufkam. Die Begegnung spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, nennenswerte Torchancen waren überhaupt nicht zu verzeichnen. Erst nach 20 Minuten taute die Hertha etwas auf, übernahm mehr und mehr die Initiative und kam auch zu ersten Möglichkeiten. Während Schmidt (25.) mit einem Kopfball ebenso scheiterte wie Beinlich und Marcelinho (28.) mit Volleyschüssen, war es nach 29 Minuten soweit. Nach einer Ecke von Marcelinho kam Hertha-Kapitän Beinlich am vorderen Fünfmetereck vor Fulham-Keeper van der Sar an den Ball und köpfte das 1:0 für die Stevens-Elf. Mit der Führung im Rücken bestimmten die Berliner in der Folge das Geschehen, ohne daraus Kapital zu schlagen. Lediglich Marcelinho sorgte mit einem schönen Solo und anschließendem Schuss für Gefahr (36.). Der FC Fulham musste ganze 38 Minuten auf seine erste richtige Torchance warten, doch Kiraly im Hertha-Tor hatte nach einem Schuss von Malbranque aus kurzer Distanz aufgepasst. So ging es mit einer insgesamt verdienten Führung für Hertha BSC in die Kabinen. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte boten beide Mannschaften zunächst wieder Fußball-Magerkost. Der Gast aus England fand dann schneller ins Spiel und glich nach 53 Minuten aus. Einen Flankenball von der linken Seite von Malbranque setzte Djetou an den linken Innenpfosten, das zurückspringende Leder köpfte Marlet aus kurzer Distanz über die Linie. Hertha verlor kurzfristig völlig die Ordnung und hätte nur eine Minute später fast das 1:2 hinnehmen müssen. Marlet legte fünf Meter vor dem Tor quer auf Djetou, der einen Schritt schneller war als Beinlich, doch Berlins Keeper Kiraly reagierte glänzend. Es dauerte aber nicht lange, da hatten sich die Hauptstädter wieder gefangen und setzten die Engländer unter Druck. Was der eingewechselte Preetz (60.) und Beinlich (62.) mit gefährlichen Kopfbällen nicht schafften, erledigte Sava dann in der 68. Minute. Der Stürmer des FC Fulham lenkte nach einer Freistoßflanke von Marcelinho aus dem rechten Halbfeld den Ball von Nené bedrängt ins eigene Tor. Das Spiel war nach diesem 2:1 für Hertha ausgeglichen. Fulham optisch überlegen, die Stevens-Elf mit gefärlichen Kontern. Einen davon hätte Marcelinho fast mit dem 3:1 abgeschlossen, doch van der Sar konnte die Direktabnahme des Brasilianers nach Goor-Flanke mit einem schnellen Reflex gerade noch abwehren (78.). Nach 81 Minuten hatte auch Fulham noch seine große Chance, doch der völlig freie Marlet scheiterte mit einem Kopfball aus acht Metern am aufmerksamen Kiraly. Hertha BSC hat sich insgesamt verdient gegen den englischen Vertreter FC Fulham durchgesetzt. Die Berliner waren über weite Strecken die etwas aktivere Mannschaft, der FC Fulham tat vor allem in der ersten Hälfte zu wenig, um das Spiel für sich entscheiden zu können.