19:21 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Ameri Tiflis)
Mchedlishvili
Ameri Tiflis

19:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

19:38 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Dardai
Hertha

19:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Neuendorf
Hertha

20:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für Lakic
Hertha

20:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sevastopulo
für Dolidze
Ameri Tiflis

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Dardai
Hertha

20:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ebert
für Cairo
Hertha

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Tsinamdzgvrishvili
für Davitashvili
Ameri Tiflis

20:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pantelic
Hertha

20:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Chikviladze
für Djeladze
Ameri Tiflis

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:0
Okoronkwo
Rechtsschuss
Vorbereitung Pantelic
Hertha

BSC

TIF

UEFA-Cup-Qualifikation

Okoronkwo erlöst die Hertha

UEFA-Cup, 2. Qualifikationsrunde, Hinspiel: Hertha BSC - Ameri Tiflis 1:0 (0:0)

Okoronkwo erlöst die Hertha

Traf in letzter Minute: Solomon Okoronkwo.

Erlöste Hertha BSC mit seinem Last-Minute-Treffer: Solomon Okoronkwo. dpa

Hertha-Trainer Falko Götz konnte im Vergleich zum 2:0 im UI-Cup-Rückspiel gegen FK Moskau wieder auf die WM-Rückkehrer Friedrich und Gilberto zurückgreifen. Zudem gab Lakic sein Pflichtspieldebüt für die Berliner. Chahed, Fathi und Schmidt wurde aus der Anfangsformation verdrängt. Neuzugang Gimenez ist für den Vergleich mit dem georgischen Vertreter noch nicht spielberechtigt. Bei Ameri Tiflis setzte Coach Giorgi Chikhradze vor allem auf Kapitän Davitnidze und den Ex-Fürther Dekanosidze.

Hertha BSC ging die Aufgabe im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion gegen Ameri Tiflis konzentriert an und machte von Beginn an Druck auf das Gästetor. In der munteren Anfangsphase ergab sich die erste Chance nach einer Hereingabe von Bastürk, doch kein Herthaner konnte den Ball über die Linie drücken (7.). Die Berliner agierten zielstrebig und kamen durch Schüsse von Pantelic, Gilberto und Dardai zu weiteren Möglichkeiten - allerdings ohne Erfolg.

Nach den munteren ersten 20 Minuten verlor die Partie etwas an Fahrt. Hertha hatte die Partie gegen die äußerst defensiv eingestellten Gäste zwar fest in der Hand, die Offensivbemühungen der Götz-Elf waren aber nicht zwingend genug. Von Ameri war im Spiel nach vorne überhaupt nichts zu sehen, die Georgier kamen in Durchgang eins außer durch einen Dekanosidze-Freistoß (16.) nicht gefährlich vor das Berliner Gehäuse. Kurz vor der Pause hatte Hertha nach der sechsten Ecke durch den aufgerückten Simunic noch die Möglichkeit, doch ein georgischer Akteur konnte im letzten Moment klären.

Überlegen, aber ohne Durchschlagskraft: Ellery Cairo.

Überlegen, aber ohne Durchschlagskraft: Ellery Cairo. dpa

In Durchgang zwei mussten sich die Zuschauer mit Fußballmagerkost zufrieden geben. Friedrich hatte in der 58. Minute den Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterte jedoch an Torwart Kvachakhia. Ansonsten war von den Berlinern ebenso wenig zu sehen wie vom FC Ameri. Die Gäste hatten ihre einzige Chance durch Davitashvili, der von Dardai aber noch gestoppt werden konnte (68.). In der Nachspielzeit war es dann der eingewechselte Okoronkwo, der die Berliner nach einer Flanke von Ebert und einem Zuspiel von Pantelic vor einer Blamage bewahrte.