Aufgeboten wurde der gebürtige Ingolstädter zuletzt zweimal im zentralen Mittelfeld, obwohl Dombrowkas angestammte Position vielmehr auf dem linken Verteidigerflügel ist. Schromm gab dem beidfüßigen Defensivmann, der beim FC Bayern ausgebildet und 2015 von Essen nach Unterhaching transferiert wurde, gegen Zwickau (2:2) und Köln (6:0) gegenüber Orestis Kiomourtzoglou den Vorzug. Seine Aufgabe löste er jeweils solide (kicker-Note in beiden Spielen: 3,0). Auch in Jena winkt Dombrowka wieder ein Startelf-Einsatz in der Zentrale an der Seite von Dominik Stahl.
"Dombrowka hat es sich durch gute Trainingsleistungen in den letzten Wochen verdient", lobte Schromm den 26-Jährigen, der beim Saisonauftakt gegen Uerdingen (3:1) noch als Linksverteidiger eine Torvorlage beigesteuert hatte. Gegen Jena soll Dombrowka mithelfen, dass die SpVgg nicht nur ihre Serie ohne Niederlage fortschreibt, sondern auch an der Spitzengruppe dranbleibt. Rechnerisch winkt dem ehemaligen Bundesligisten sogar der Sprung auf den zweiten Platz. Aktuell rangiert das Schromm-Team zwei Zähler hinter dem Zweitplatzierten Preußen Münster.
Spielersteckbrief Dombrowka
Spielersteckbrief Kiomourtzoglou
Trainersteckbrief Schromm
3. Liga - Tabelle
SpVgg Unterhaching - Die letzten Spiele
SpVgg Unterhaching - Die letzten Spiele
Die Vorzeichen sind auf dem Papier zumindest gut: Mit 27 Toren stellt Unterhaching die zweitbeste Offensive (nach Wehen Wiesbaden), steht in der Auswärtstabelle zudem auf dem dritten Rang (3/4/1).
pau