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NBA: Hartenstein dominiert - Schröder unter den Möglichkeiten

OKC besteht auch am Großen Salzsee

Hartenstein dominiert weiter am Brett - Schröder bleibt unter seinen Möglichkeiten

Muskelmann im Madison Square Garden: Isaiah Hartenstein machten auch die Wizards am Brett nichts vor.

Muskelmann im Madison Square Garden: Isaiah Hartenstein machten auch die Wizards am Brett nichts vor. Getty Images

Im Januar ist bislang keiner besser als er am Brett: Isaiah Hartenstein nutzt seine vielen Einsatzminuten für die New York Knicks für exzellente Rebound-Arbeit und schnappte sich auch beim 113:109-Arbeitssieg gegen Kellerkind Washington Wizards wieder einmal satte 17 Abpraller. Im Schnitt liegt der deutsche Center seit Jahresbeginn bei 14,3 Rebounds - kein NBA-Profi ist in diesem Zeitraum besser.

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Harteinsteins Hoch - sechs Punkte und drei Assists kamen am Donnerstag hinzu - passt zum Formanstieg der Knicks, die acht von zehn Spielen im ersten Monat des Jahres gewannen und ihre Bilanz auf 25-17 stellten (Wizards bei 7-33). Point Guard Jalen Brunson zeigte mit 41 Punkten, acht Rebounds und acht Assists eine überragende Vorstellung.

Rajakovic klagt über wurfschwache Raptors

Weltmeister Dennis Schröder und die massiv umgebauten Toronto Raptors (16-26) kassierten derweil die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Begegnungen. Beim 110:116 (58:63) gegen die Chicago Bulls (20-23) lagen die Kanadier zweieinhalb Minuten vor Spielende mit einem Zähler in Führung, ehe ihnen kein einziger Korberfolg aus dem Feld mehr gelang. Schröder erzielte von der Bank aufs Parkett kommend schmale sieben Zähler bei fünf Assists, DeMar DeRozan und Nikola Vucevic (je 24) gingen beim Altmeister voran. Toronto liegt im Osten als Zwölfter weiterhin außerhalb der Play-off-Ränge.

"Wir haben sechs oder sieben Dreier in Folge nicht getroffen, die eigentlich gute Wurfmöglichkeiten gewesen wären - und das hat sich auf unsere Verteidigung ausgewirkt", sagte Raptors-Trainer Darko Rajakovic.

Favoritensiege im Westen - Mathurin trägt die Pacers

Im Westen indes nichts Neues: Primus Minnesota Timberwolves (30-11) bezwang die durch viele Verletzungen gebeutelten Memphis Grizzlies (15-26) mit 118:103 (50:55), dominierte den Schlussabschnitt mit 37:17 und fuhr den vierten Sieg am Stück ein. Anthony Edwards machte 26 seiner 28 Punkte in der zweiten Spielhälfte.

Die zweitplatzierten Oklahoma City Thunder (28-13) setzten sich auswärts bei den Utah Jazz (22-21) mit 134:129 (76:67) durch. Am Großen Salzsee hießen die Protagonisten Shai Gilgeous-Alexander (31) und Jalen Williams, der elf seiner 27 Punkte in der heißen Schlussphase machte. Erstmals nach sechs Siegen in Reihe mussten die Jazz (Collin Sexton mit 31) somit wieder eine Niederlage quittieren.

Die Sacramento Kings (23-18) unterlagen im West-Ost-Duell mit den ersatzgeschwächten Indiana Pacers (24-17) schließlich knapp mit 121:126. Benedict Mathurin traf für das Carlisle-Team am besten (25), das noch auf Neuzugang Pascal Siakam verzichten musste. All-Star Tyrese Haliburton fehlt weiterhin mit einer Oberschenkelverletzung in der Schaltzentrale Indianas. Bei den Kings schaffte Kevin Huerter mit 31 Punkten einen Karrierebestwert, Domantas Sabonis sein drittes Triple-Double in Serie (21/11/10).

aho

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