DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Jörg Sievers Tor

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Bicici (11')

1:1 Jeremies (37')

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Hannover 96
Hannover

J. Sievers1,5 - F. Ernst3 , C. Linke2,5 - Dworschak3, S. Fischer3 , Asamoah2,5, Brezina3, Bicici3 , Addo2,5 - Hecking4 , Kovacec3

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TSV 1860 München
1860 München

B. Meier3 - Jeremies2 , Hofschneider3,5 , Kientz3 - Stevic2,5, Malz3, Cerny3 , P. Nowak3, Heldt3,5 - Abedi Pelé2,5, Borimirov4

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Jansen Essen

3
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Spielinfo
Stadion Niedersachsenstadion
Zuschauer 36.000
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Hannover 96: Sievers (1,5) - Ernst (3) - Linke (2,5), Dworschak(3) - Fischer (3), Asamoah (2,5), Brezina (3), Bicici (3), Addo (2,5) - Hecking (4), Kovacec (3) München: Meier (3) - Hofschneider (3,5), Kientz (3), Jeremies (2) - Cerny (3), Novak (3), Stevic (2,5), Malz (3), Heldt (3,5) - Borimirow (4), Pele (2,5) Eingewechselt: 50. Milovanovic (3,5) für Hecking, 56. Dietrich (4) für Bicici, 71. Reinhardt (-) für Fischer - 62. Agostino (-) für Hofschneider, 67. Böhme (-) für Heldt, 71. Bodden (-) für Cerny Reservebank: Müller (Tor), Gärtner, Arslan, Manzi - Hoffmann (Tor), Hamann, Gorges, Bender. Tore: 1:0 Bicici (11., Foulelfmeter, Hofschneider an Kovacec), 1:1 Jeremies (37., Vorarbeit Heldt), 2:1 Addo (49., Dworschak) Chancenverhältnis: 8:11. Schiedsrichter: Jansen (Dormagen), Note 3, hatte die Partie im Griff, zückte allerdings zu schnell gelb Zuschauer: 36 000 Gelbe Karten: Ernst, Hecking, Dietrich - Hofschneider, Jeremies, Heldt, Borimirov. Spielnote: 2,5 Spieler des Spiels: Jörg Sievers Die Analyse: Was im Vorjahr, als es in der 2. Runde zur gleichen Partie kam, nicht gelang, setzte Hannover 96 nun doch durch: Mit einem schwer erkämpften 2:1-Erfolg wurde Bundesligist 1860 aus dem Rennen geworfen. Löwen-Trainer Lorant hatte sein Team gleich auf fünf Positionen geändert (bzw. ändern müssen). Borimirov stürmte allein in vorderster Front für den erkrankten Winkler, Jeremies ersetzte Manndecker Walker, Malz, Heldt und Nowak waren für Hamann, Agostino und Bender im Spiel. Trotz aller Bemühungen ließen sich die Münchner jeweils nach dem Anstoß der Halbzeiten durch eine mutige und offensive Spielweise Hannovers überraschen und überrumpeln. Sowohl das 1:0 durch einen berechtigten Elfmeter, als auch das 2:1 durch Addos Traumtor nutzten die Niedersachsen, um sich daraufhin zurückzuziehen und auf Konter zu lauern. Mit knallharter Manndeckung (Linke gegen Borimirov, Dworschak gegen den nachstoßenden Pelé und Asamoah als "Kettenhund" von Nowak) sollte das Kreativzentrum des TSV 1860 lahmgelegt werden. Was nicht unbedingt gelang, weil sich die Löwen sehr ballsicher und lauffreudig präsentierten. Immer wieder gelangten sie über die Außen Heldt und Cerny in den Rücken der massierten Hannoveraner Abwehr, machten allerdings aus ihren Chancen nur ein Tor. Deshalb mußte Lorant schon Mitte der zweiten Halbzeit alles auf eine Karte setzen. Erst löste er den Libero auf und brachte mit Agostino einen zweiten Stürmer, in den letzten zwanzig Minuten schickte er gar Bodden aufs Feld. Die Folge: Ein offener Schlagabtausch, eine temporeiche Partie, aber keine Ergebnisänderung. Mit großem Einsatz hatte sich Hannover den Sieg verdient.