Mit seinem 15. Tor im 16. Ligaspiel hat Erling Haaland am Samstag die siebte Heimniederlage von Borussia Dortmund seit Beginn der Corona-Pandemie verhindert. Trotzdem reichte es gegen Hoffenheim nur zu einem 2:2, auf Champions-League-Platz vier fehlen sechs Punkte.
"Für mich", sagte Haaland gegenüber "Sky", "ist etwas ganz Besonderes, dass ich Champions League spielen darf. Ich habe die Erwartung an mich selbst, dass wir uns jedes Jahr qualifizieren." Aktuell läuft der BVB diesem Ziel hinterher, doch Haaland ist sicher: "Wir sind auf dem Weg der Besserung. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir das noch in dieser Saison sehen werden."
Haaland: "Nicht zu viel darüber nachdenken"
Trainer Edin Terzic, der Dortmunds schlechtesten Rückrundrundenstart seit zwölf Jahren nicht verhindern konnte, nimmt der Torjäger in Schutz: "Wir müssen einfach versuchen, den Matchplan einzuhalten. Wir bekommen diesen Plan, weil der Trainer glaubt, dass wir mit diesem Plan gegen die Mannschaft, gegen die wir antreten, gewinnen können."
Haaland sei "früher schon in solchen Situationen" gewesen. "Ich versuche, nicht zu viel darüber nachzudenken. Das ist dann schwierig, wenn wir wieder verlieren, und man das Gefühl hat, dass alles gegen einen läuft. Dann wird versucht, alles auf null zu stellen und neue positive Energie in die Mannschaft zu bringen, und das so schnell wie möglich."
Schon am Mittwoch geht es für den BVB im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Sevilla weiter. "Wenn wir so spielen, wie in den letzten Partien", warnt Haaland, "haben wir da keine Chance."
