DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Sebastian Helbigs Tor reichte Cottbus

DFB-Pokal, 2. Hauptrunde: FC Gütersloh - Energie Cottbus 0:1 (0:0)

Sebastian Helbigs Tor reichte Cottbus

Uerdingen: Langerbein (2,5) - Meyer (2,5) - Konerding (4), Schön (3,5) - Scharpenberg (2,5) - Lewe (3,5), Porcello (3,5),Choroba (3) - Mason (3,5), Christensen (3,5), Koen(4) Cottbus: Piplica (3) - Vata (4) - Wawrzyczek (4), Schröder (4), Beeck (4) - Jesse (3,5), Zvetanov (4,5), Miriuta (3,5), Latoundji (4) - Heidrich (4,5), Franklin (4,5) Eingewechselt : 67. Kusmin (-) für Koen, 85. Rasic (-) für Schön ­ 67. Labak (-) für Heidrich, 86. Helbig (-) für Franklin. Tore: 0:1 Helbig (89.) Schiedsrichter: Wagner (Hofheim), Note 2,5 Zuschauer: 2.000 Rote Karten: Gelb-Rote Karten: Gelbe Karten: Choroba, Kusmin, Lewe - Jesse, Latoundji.


Cottbus begann mit der gleichen Formation, die in der ersten Runde in Osnabrück gewann. Bei Gütersloh fehlte Stürmer Canale, der beim Regionalliga- Auftakt gegen Paderborn (0:2) zwar nur Gelb-Rot gesehen hatte, nach einem Sonderbericht des Schiedsrichters wegen Beleidigung jedoch nachträglich gesperrt wurde. Für Hodulik rückte Konerding in die Abwehr. Porcello erhielt im offensiven Mittelfeld von Beginn an eine Chance.

Der Zweitliga-Absteiger zeigte sich gegenüber dem Paderborn- Spiel wesentlich verbessert, Laufbereitschaft und kämpferischer Einsatz stimmten. Die Platzherren gaben während der gesamten Spielzeit den Ton an und besaßen ­ so durch Mason in der 38. und 70. Minute ­ auch die eindeutig besseren Chancen. Doch im Abschluss versagten dem FCG die Nerven.

Die Gäste hatten erneut im richtigen Moment das Glück auf ihrer Seite, auch diesmal gelang in letzter Minute das entscheidende Tor. Als nach einem Freistoß von Miriuta die ansonsten sichere FCG-Abwehr für einen Moment nicht durchblickte, war der gerade eingewechselte Helbig zur Stelle und vollstreckte.

Heinz Wessinghage

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