Champions League

Guardiola über Dortmund und Haaland: "Bezahlen Beratern gute Löhne"

ManCity-Trainer über Dortmund und Haaland

Guardiola: BVB "bezahlt den Beratern gute Löhne"

Gegner im Champions-League-Viertelfinale: Pep Guardiola und Erling Haaland.

Gegner im Champions-League-Viertelfinale: Pep Guardiola und Erling Haaland. imago images (2)

Für Pep Guardiola kam die Champions-League-Auslosung am Freitag ein paar Tage zu früh. Er habe in dieser Saison "nicht viel" von Borussia Dortmund gesehen, räumte der Trainer von Manchester City ein, als nach seinen Gedanken zum Viertelfinalgegner am 6. und 14. April gefragt wurde. "Aber in der Länderspielpause werden wir Zeit haben, sie uns anzuschauen."

Was er immerhin bereits weiß: "Sie haben sich gegen Sevilla durchgesetzt, eines der stärksten Teams überhaupt in K.-o.-Runden." Der BVB verfüge "mit Hummels, Guerreiro, Emre Can, Witsel" über "viel Erfahrung", dazu mit Sancho, Reyna & Co. über "viele junge Spieler". "In den letzten Jahren haben sie sich entschieden, in junge Spieler zu investieren."

Dabei "bezahlen sie den Beratern gute Löhne und Gehälter", fügte Guardiola an, wobei unklar blieb, ob das als Spitze gemeint war. Nach Erling Haalands Wechsel zum BVB im Januar 2020 hieß es in England, Manchester United sei wegen der Forderungen von Berater Mino Raiola aus dem Poker ausgestiegen.

Guardiola: Haalands Zahlen "sprechen für sich"

Mit ManCity, dem Klub, für den schon sein Vater Alf Inge spielte, wird der 20-jährige Angreifer immer mal wieder in Verbindung gebracht. "In zwei Wochen" könne er Fragen zu Haaland besser beantworten, so Guardiola. Aber "die Zahlen sprechen für sich. Natürlich ist er im Moment einer der besten Stürmer der Welt in seinem Alter. Jeder kennt die Qualität dieses Spielers."

Ist Haaland also ein Stürmer nach seinem Geschmack? "Er ist ein Spieler von Borussia Dortmund", entgegnete Guardiola ausweichend. "Ich mag es nicht, wenn Leute über unsere Spieler sprechen. Sie verstehen, dass ich diese Frage nicht beantworten kann."

jpe