Serie A
Serie A Spielbericht
12:34 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Genoa)
Romero
Genoa

12:37 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Alex Sandro
Juventus

12:54 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
M. Caceres
Juventus

13:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bernardeschi
für Joao Cancelo
Juventus

13:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Pandev
für Sanabria
Genoa

13:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sturaro
für Lazovic
Genoa

14:01 - 72. Spielminute

Tor 1:0
Sturaro
Rechtsschuss
Vorbereitung Pandev
Genoa

14:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kean
für Mandzukic
Juventus

14:05 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Miguel Veloso
für Radovanovic
Genoa

14:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Spinazzola
für Bentancur
Juventus

14:10 - 81. Spielminute

Tor 2:0
Pandev
Linksschuss
Vorbereitung Kouamé
Genoa

14:11 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Genoa)
Pandev
Genoa

14:14 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Can
Juventus

GEN

JUV

Serie A

Schock durch "Ex" Sturaro: Juventus Turin kassiert erste Liga-Pleite

Serie A, 28. Spieltag

Schock durch "Ex" Sturaro: Juve kassiert erste Liga-Pleite

Tor gegen den Ex-Klub: Stefano Sturaro (li.) trifft für Genua gegen Juventus.

Tor gegen den Ex-Klub: Stefano Sturaro (li.) trifft für Genua gegen Juventus. imago

Kein Ronaldo, keine Party. Auf diese einfache Formel lässt sich Juventus' "Kater"-Auftritt bei Genua 1893 bringen. Fünf Tage nach dem 3:0 im Champions-League-Achtelfinale gegen Atletico Madrid und dem damit verbundenen Weiterkommen stolperte die "Alte Dame" beim Mittelklasse-Team der Serie A und kassierte die erste Niederlage der laufenden Liga-Spielzeit.

In Abwesenheit des geschonten Ronaldo durften Dybala und Mandzukic in der Offensive der Turiner ran, waren aber kaum ein Faktor: Ein abgeblockter Dybala-Schuss (23.) war noch die gefährlichste Szene eines behäbig wirkenden Serienmeisters in den ersten 45 Minuten.

Anders präsentierten sich die Hausherren, die keine Angst vor dem großen Kontrahenten zeigten und forsch auftraten. Sanabria scheiterte aus bester Schussposition ebenso an Juve-Keeper Perin (18.) wie später Kouamé (30.), Rolon verzog freistehend (45.). Ein zunächst gepfiffener Handelfmeter für Genua wurde zudem nach Ansicht der Videobilder korrekterweise zurückgenommen (32.).

Das 0:0 zur Pause war somit eher für Juventus schmeichelhaft. Nach der Pause wurden die Bianconeri deutlich aktiver und bejubelten in der 56. Minute kurzzeitig das Führungstor. Dybala traf abgefälscht ins Netz, aber auch das Tor wurde nach Eingreifen des Videoschiedsrichters nicht gegeben: In der Vorbereitung hatte Can knapp im Abseits gestanden.

Prandelli wechselt den Sieg ein

Die Wechselzeit brach an, und in dieser bewies Genua-Coach Cesare Prandelli ein glückliches Händchen. Er brachte erst Stürmer-Routinier Pandev und wenig später den früheren Juventus-Akteur Sturaro - diese beiden entschieden in der Folge das Spiel. Pandev legte quer, Sturaro traf aus 18 Metern ins rechte untere Eck, wobei Perin nicht gut aussah (72.).

Die Überraschung bahnte sich an, die Stimmung in Genua kochte hoch. Die Spieler behielten jedoch einen kühlen Kopf, hielten die Turiner weiterhin in Schach - und konterten: Kouamé marschierte in der 81. Minute übers halbe Feld und bediente dann Pandev. Der Torjäger machte das, was ein Torjäger zu tun hat: Mit links ließ er sich die Chance nicht nehmen, setzte den Ball exakt ins lange Eck und sorgte damit für die vorzeitige Entscheidung dieser Partie.

Tore und Karten

1:0 Sturaro (72')

2:0 Pandev (81')

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CFC Genua 1893   Juventus Turin  
Spieldaten
18
Torschüsse
6
40%
Ballbesitz
60%
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CFC Genua 1893
Genoa

Radu - Pedro Pereira, Romero , Zukanovic, Criscito - Lerager, Radovanovic , Rolon, Lazovic - Sanabria , Kouamé

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Juventus Turin
Juventus

Perin - M. Caceres , Bonucci, Rugani - Joao Cancelo , Can , Pjanic, Bentancur , Alex Sandro - Dybala, Mandzukic

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Schiedsrichter-Team

Marco di Bello Italien

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Spielinfo
Stadion Luigi Ferraris
Zuschauer 30.695
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Für Juventus setzte es im 28. Ligaspiel die erste Niederlage, die Konsequenzen im Kampf um den Scudetto halten sich aber bei zuvor 18 Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte Napoli, das erst am Sonntagabend gegen Udine antreten muss, in Grenzen. Genua festigt mit dem unverhofften Dreier die Position im ungefährdeten Mittelfeld.