3. Liga

Geldstrafe und Innenraumverbot für Mannheims Kientz

Nach Vorkommnissen beim Südwestderby

Geldstrafe und Innenraumverbot für Mannheims Kientz

Jochen Kientz ist durch den DFB für die Vorkommnisse beim Südwestderby in Kaiserslautern gesperrt worden.

Jochen Kientz ist durch den DFB für die Vorkommnisse beim Südwestderby in Kaiserslautern gesperrt worden. picture alliance / Foto Huebner

Die Vorfälle beim Südwestderby werden Stück für Stück aufgearbeitet. Nachdem Kenny Prince Redondo und Marvin Senger durch den DFB für zwei Spiele gesperrt worden sind und FCK-Teammanager Florian Dick ein Innenraumverbot für eine Partie erhalten hat, wurde nun auch Kientz durch den Verband bestraft. Der 48-Jährige darf den Stadion-Innenraum in den kommenden beiden Spielen gegen Halle (H) und in Braunschweig (A) nicht  betreten. Außerdem muss der Ex-Profi eine Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro bezahlen.

Kientz hatte in der 25. Minute des hitzigen Duells zwischen Lautern und Mannheim (0:0) nach einem Foulspiel von Redondo zunächst vehement die Rote Karte für den FCK-Akteur gefordert und sich anschließend mit Lauterns Sportvorstand Thomas Hengen sowie dem Ordnungspersonal Auseinandersetzungen geliefert. Dabei habe er sich auch unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten, heißt es in der Urteilsbegründung des DFB, Referee Florian Heft schickte Kientz schließlich mit einer Roten Karte in die Katakomben.

Der SV Waldhof Mannheim hat dem Urteil nach DFB-Angaben zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

pau