Karl Geiger, der nach einer Corona-Infektion gerade noch rechtzeitig aus der Quarantäne zurückgekehrt war, belegte auch wegen des Wetters als bester Deutscher den 14. Platz. Markus Eisenbichler landete auf Rang 25. Sportlich hatte die Qualifikation wegen der sehr unterschiedlichen Bedingungen für die Sportler nur einen geringen Wert.
Neben Geiger und Eisenbichler qualifizierten sich neun weitere Athleten aus dem deutschen Team für die K.o.-Duelle der besten 50 Springer am Dienstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport). Mit dabei sind unter anderen auch Pius Paschke, Severin Freund, Martin Hamann, Constantin Schmid, Richard Freitag und Andreas Wellinger. Einzig Kilian Märkl schied vorzeitig aus
Schon vor der Qualifikation war das polnische Team um den Titelverteidiger Dawid Kubacki nach einem positiven Corona-Test vom Wettkampf ausgeschlossen worden. Ob diese nach weiteren, diesmal negativen, Tests doch noch zugelassen werden , war am Montag noch unklar. Sollten Muranka und seine Kollegen in der dritten Runde allesamt negativ getestet werden, wären am Dienstag alle 62 Springer am Start. Das gab der Ski-Weltverband Fis am späten Montagabend noch bekannt. Die üblichen K.o.-Duelle würden dann entfallen. Zusätzlich sollen die Polen in diesem Fall am Nachmittag die Möglichkeit bekommen, am Montag entfallene Trainingssprünge auf der Schattenbergschanze nachzuholen.
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