3. Liga

Akaki Gogia zurück bei Dyamo Dresden

Offensivmann erhält Zweijahresvertrag

"Fühlt sich toll an": Dynamo holt Gogia zurück

Akaki Gogia ist zurück bei Dynamo Dresden.

Akaki Gogia ist zurück bei Dynamo Dresden. Dennis Hetzschold/Dynamo Dresden

Schon in der Saison 2016/17 hatte Akaki Gogia für die SGD in der 2. Bundesliga gespielt, nun kehrt er zu den Elbestädtern zurück. "Es fühlt sich toll an", wird der Neuzugang von seinem neuen alten Klub zitiert. "Ich hatte hier eine unfassbar intensive, erfolgreiche und schöne Zeit und möchte daran unbedingt wieder anknüpfen. Ich freue mich auf die Herausforderung und habe mir fest vorgenommen, Verantwortung zu übernehmen und mit Leistung voranzugehen."

Gogia "soll mit seiner Erfahrung einen Anker darstellen"

Ralf Becker, Sport-Geschäftsführer der SGD, betonte: "Akaki Gogia vereint mit seinen variablen Einsatzmöglichkeiten in der Offensive, seiner Beidfüßigkeit und seinen ausgeprägten Fähigkeiten im Dribbling alle Komponenten, um uns weiter voranzubringen. Dazu hat er bereits bewiesen, welch großen Mehrwert er in Dresden erzeugen kann." Der Drittligist habe den Offensivspieler bewusst mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet, "um mit ihm gemeinsam etwas aufbauen zu können. Er kennt den Verein bestens und soll mit seiner Erfahrung einen weiteren Anker, gerade auch für die jüngeren Spieler, darstellen."

Gogia hatte zuletzt beim FC Zürich gespielt und dort die Meisterschaft unter Trainer André Breitenreiter gewonnen. Zuvor spielte der in Georgien geborene Profi bei Union Berlin. Mit den Eisernen war er 2019 in die Bundesliga aufgestiegen, hatte sich allerdings früh in der Saison 2019/20 schwer verletzt (Kreuzbandriss) und in der Folge nur noch sieben weitere Einsätze absolviert. Ausgebildet wurde er beim VfL Wolfsburg. Nach Stationen in Augsburg, St. Pauli, Halle und Brentford war er 2016 zum ersten Mal nach Dresden gekommen.

Sein Comeback im SGD-Trikot könnte Gogia, der die Rückennummer 3 erhält, am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II geben. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Sachsen und der FC Zürich Stillschweigen.

pau