3. Liga

Fortunas Hörnig: "So reicht es einfach nicht"

Köln: Der Innenverteidiger rüttelt wach

Fortunas Hörnig: "So reicht es einfach nicht"

Fordert eine schonungslose Analyse: Fortuna Kölns Florian Hörnig, hier links gegen Bielefelds Klos.

Fordert eine schonungslose Analyse: Fortuna Kölns Florian Hörnig, hier links gegen Bielefelds Klos. imago

0:2-Niederlage beim MSV Duisburg, 0:2 gegen die Stuttgarter Kickers, zwei Unentschieden gegen die Kellerkinder Unterhaching (1:1) und Borussia Dortmund II (0:0) sowie jüngst eine 0:4-Abreibung an der Ostsee bei Hansa Rostock. Einen Tag nach der Beerdigung des Präsidenten, als André Poggenborg, Thomas Kraus, Florian Hörnig, Daniel Flottmann, Ercan Aydogmus und Markus Pazurek den Sarg trugen, kam der Liga-Neuling bei den Hanseaten unter die Räder.

Nach fünf sieglosen Spielen in Folge kommt der Fortuna die derzeitige Spielpause also sehr gelegen. "Auch wenn die Situation nicht einfach ist, müssen wir schonungslos unsere aktuellen Probleme analysieren und Fehler ansprechen", fordert Innenverteidiger Hörnig. "Wir malen uns unsere sportliche Situation zu rosarot, auch wenn wir eine vermeintlich komfortable Tabellensituation haben. So wie wir in Rostock gespielt haben, reicht es einfach nicht", warnt Hörnig vor einer Abwärtsspirale.

Stößt Fortuna den Bock schon gegen den VfB um?

Die Kölner haben in der Tat ein an sich beruhigendes Polster von neun Punkten auf Rang 18, der den Abstieg bedeuten würde. Irgendwann müssen die Schützlinge von Trainer Uwe Koschinat aber wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Vielleicht schon am Karsamstag (4. April), wenn es zu Hause vor eigenem Publikum gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart geht.

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