Denn der VfL Wolfsburg hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten - mit Ausnahme der 1:2-Pleite am Wochenende gegen Werder Bremen - in eine Art Rausch gespielt. "Sie sind gut unterwegs, auch ein bisschen die Mannschaft der Stunde", so Trainer Urs Fischer. "Sie wirken sehr geschlossen, auf dem Platz kompakt. Alle arbeiten gegen den Ball - sie bringen eine tolle Geschwindigkeit mit. Dass was der Trainer vorgibt, setzt die Mannschaft nun gut um."
Die Köpenicker dagegen kamen perfekt aus den Startlöchern, holten neun von neun möglichen Punkten nach dem Re-Start. "Du nimmst ein gewisses Selbstvertrauen mit. Wir müssen unser Gesicht wieder zeigen, die Basics abrufen. Das wird eine Notwendigkeit sein", der dennoch kritisierte. "Es wirkte im Derby trotz der zwei Siege zuvor ein wenig verkrampft."
Nun geht es aber um den Einzug ins Viertelfinale. Dabei kann Andras Schäfer aber nicht mitwirken. Auch für Morten Thorsby kommt die Partie gegen die Wölfe noch ein wenig zu früh. "Wir hoffen, dass er vielleicht am Wochenende dann wieder mitwirken kann", so Fischer. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung.
