FC Liverpool, Huddersfield Town, Vidi FC Szekesfehervar und BATE Baryssau - gegen diese vier Teams kam der 28-jährige Angreifer Moses in dieser Spielzeit zum Einsatz. Und das genau 75 Minuten. Seine Torausbeute: Null. Gehörte er in der vergangenen Spielzeit unter Sarri-Vorgänger Antonio Conte noch zum Stammpersonal (28 PL-Einsätze, vier Champions-League-Spiele), war für den 38-maligen Nationalspieler Nigerias kein Platz mehr in der ersten Elf.
Zu Fenerbahce, das in dieser Saison vor dem GAU steht - immerhin rangieren die Sari Kanaryalar (Gelbe Kanarienvögel) in der türkischen SüperLig nach 18 Partien mit nur 17 Zählern zwei Punkte vor dem Tabellenletzten Rizespor auf dem 15. Tabellenplatz -, zieht es Moses mit der Hoffnung auf mehr Spielpraxis.
Treffendes Beispiel der Blues-Transferpolitik
Kurios und ein eindrucksvolles Beispiel der CFC-Transferpolitik: Es ist mittlerweile das vierte Leihgeschäft, das Moses während seiner Zeit bei den Blues eingeht. Seit er 2012 von Wigan Athletic an die Stamford Bridge gewechselt war, wurde der 1,78-Meter-Mann beim FC Liverpool (2013/14), Stoke City (2014/15) und West Ham United (2015/16) geparkt.
In den zwei Spielzeiten, in denen Conte die Verantwortung an der Seitenlinie innehatte, gehörte Moses zum Stammpersonal und hatte gehörte als Flügelstürmer unter anderem zu der Mannschaft, die 2017 das Double aus Meisterschaft und FA-Cup-Sieg holte.
Sein Debüt im Fener-Trikot könnte Moses bereits am kommenden Montag feiern. Dann gastiert Yeni Malatyaspor der aktuelle Tabellendritte im Sükrü-Saracoglu-Stadion.