3. Liga

1. FC Kaiserslautern: Philipp Hercher fällt länger aus

Schad fügt sich bei seinem Comeback gut ein

FCK-Verteidiger Hercher: Kurzes Jubiläum, lange Pause

Musste gegen Braunschweig behandelt werden und vorzeitig raus: Kaiserslauterns Philipp Hercher.

Musste gegen Braunschweig behandelt werden und vorzeitig raus: Kaiserslauterns Philipp Hercher. imago images/Jan Huebner

In der vergangenen Saison wurde Hercher in den ersten Spielen nicht berücksichtigt, unter Marco Antwerpen hatte sich der 25-Jährige dann aber einen Stammplatz erkämpft. So durfte er auch zum Auftakt gegen Braunschweig (0:0) von Beginn an auflaufen - es war sein 100. Drittliga-Spiel. Doch nach 32 Minuten war für den Rechtsverteidiger mit einer Muskelverletzung beim Jubiläum schon Schluss. Am Dienstag folgte die Diagnose: Muskelfaserriss im Adduktorenbereich. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Montag.

Der Verein hat die Ausfallzeit nicht offiziell kommuniziert, Hercher dürfte dem FCK aber wohl rund vier Wochen fehlen. Für Hercher, 2020/21 mit 26 Spielen für Lautern (fünf Tore, sieben Vorlagen), kam Dominik Schad ins Spiel, der nach überstandenem Wadenbeinbruch sein Comeback feierte. "Den ersten Zweikampf habe ich gleich gewonnen. Das war wichtig."

Spielersteckbrief Hercher
Hercher

Hercher Philipp

Spielersteckbrief D. Schad
D. Schad

Schad Dominik

Trainersteckbrief Antwerpen
Antwerpen

Antwerpen Marco

Wichtig war für Coach Antwerpen auch, dass seine Mannschaft gegen die Eintracht "durch die Bank" ordentlich funktionierte. In Meppen am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) soll dies auch ohne Hercher in einen Dreier münden.

nik

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