La Liga
La Liga Spielbericht
21:18 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (FC Sevilla)
Mercado
FC Sevilla

21:20 - 36. Spielminute

Tor 1:0
F. Vazquez
Linksschuss
Vorbereitung J. Correa
FC Sevilla

21:28 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (FC Sevilla)
Sergio Rico
FC Sevilla

21:45 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Layun
für Mercado
FC Sevilla

21:50 - 50. Spielminute

Tor 2:0
Muriel
FC Sevilla

21:58 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Messi
für Dembelé
Barcelona

22:12 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für J. Correa
FC Sevilla

22:17 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Suarez
für Paulinho
Barcelona

22:21 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Paco Alcacer
für Iniesta
Barcelona

22:21 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nolito
für Jesus Navas
FC Sevilla

22:28 - 88. Spielminute

Tor 2:1
Suarez
Barcelona

22:29 - 89. Spielminute

Tor 2:2
Messi
Barcelona

SEV

BAR

La Liga

Bereit für Bayern: Sevilla ärgert Barça bis zur 88. Minute!

Katalanen verhindern spät erste Saison-Niederlage

Bereit für Bayern: Sevilla ärgert Barça bis zur 88. Minute!

Losgelöst: Torschütze Franco Vazquez (l.) und Sergio Escudero bejubeln Sevillas Führung.

Losgelöst: Torschütze Franco Vazquez (l.) und Sergio Escudero bejubeln Sevillas Führung. imago

Am Samstagabend war Spitzenreiter Barcelona in Andalusien zu Gast. Das in La Liga traditionell unangenehme Auswärtsspiel im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan stand an, der FC Sevilla wollte sich dabei auf die Bayern einstimmen. Coach Vincenzo Montella schonte auch seine Stars nicht, wollte sie vielmehr sich einspielen lassen. Bei den Gästen stürmten Dembelé, Suarez und Coutinho - der zuletzt angeschlagene Messi (Adduktorenprobleme) saß nur auf der Bank.

Den besseren Start erwischten dennoch die Katalanen, die sich in Person von Suarez erstmals gefährlich annäherten (3.). Auch sechs Minuten später stand der Uruguayer im Mittelpunkt: Dembelé setzte Jordi Alba in Szene, der für Suarez querlegte - knapp rechts vorbei. Das war dann allerdings die Initialzündung für die Andalusier, die nun deutlich besser aufkamen. N'Zonzi fand mit seinem Querpass Correa, doch der Argentinier zögerte aus aussichtsreicher Position zu lange (12.).

Sevillas Teuerster erhöht

Kurz darauf köpfte Muriel, der teuerste Einkauf in Sevillas Vereinsgeschichte (rund 22 Millionen Euro), knapp vorbei (16.). In der Folge blieben die Hausherren dran, drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Und gingen dann sogar in Führung: Correa und Escudero beschäftigten Sergi Roberto, Vazquez vollstreckte aus kurzer Distanz - 1:0 (36.). Auf eine Antwort wartete man vergeblich, Piqué bekam den Ball aus kurzer Distanz nicht über die Linie (44.).

Nach dem Wechsel wollte Sevilla mehr - und bekam mehr: Wieder ging es über Correa und Escudero, dessen Schuss ter Stegen nur nach vorne klatschen lassen konnte. Dort stand Muriel und bedankte sich mit dem 2:0 (50.). Kurz darauf hätten die Gastgeber nochmals erhöhen müssen, doch Jesus Navas und Vazquez vergaben binnen Sekunden zwei Hochkaräter (56.).

Die Fans feierten schon

Zu Beginn der letzten halbe Stunden wurde es erneut brenzlig: Erst traf Suarez auf der einen Seite den Außenpfosten, dann vergab Muriel die große Chance aufs 3:0 (61., 62.). In der Folge mussten die Gäste mehr öffnen, sodass sich Sevilla mehr und mehr Räume boten. Die beste Chance hatte noch Jesus Navas, der am glänzend reagierenden ter Stegen scheiterte (79.). Die Fans feierten bereits - bis zur 88. Minute: Suarez stand nach einer Ecke goldrichtig und netzte am zweiten Pfosten ein. Keine 60 Sekunden später fand Coutinho mit seiner Ablage Joker Messi, der bis dato noch gar nicht in Erscheinung getreten war und dem Spiel nun doch seinen Stempel aufdrückte. Sergio Rico sah beim Distanzschuss nicht ganz glücklich aus. Beim 2:2 blieb es letztlich, wodurch Barcelona auch im 30. Saisonspiel nicht zu schlagen war.

Unter der Woche warten nun die Viertelfinal-Hinspiele der Königsklasse: Sevilla empfängt mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen am Dienstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) den FC Bayern, Barcelona ist tags darauf zur gleichen Zeit zu Hause gegen die Roma gefordert.

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