Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums erreichte Real Madrid als erster Klub Europas das Viertelfinale der Champions League. Dabei reichte beim FC Porto auch das Auftreten einer besseren Reserve-Mannschaft für den Erfolg.
Ohne acht Stammmspieler (Zidane, Figo, Raul, Roberto Carlos, Salgado, Makelele, Morientes und Casillas) ließ Real Madrid von Beginn an in Porto keine Zweifel aufkommen, profitierte von der Unsicherheit der Porto-Abwehr. Schon früh war der Argentinier Solari per Kopf nach einer Flanke von Minambres zur Stelle. Als Helguera mit einem Abstaubertor nach einer Unsicherheit Vitor Baias auf 2:0 erhöhte, sah alles nach einem "Freispiel" aus.
Doch nach einer Unaufmerksamkeit in der Abwehr der "Königlichen" verkürzte Capucho und die Partie war wieder offen. Porto kam allerdings kaum zu Torchancen, die größte vergab Silva (35.) nach einem Eckball. Die Bemühungen Portos in der 2. Halbzeit blieben trotz Überlegenheit im Ansatz stecken.
Jose Martins