Das Thema Marco Rose ließ sich einen Tag vor dem direkten Aufeinandertreffen mit dem zukünftigen BVB-Trainer naturgemäß nicht komplett verhindert. Der aktuelle Dortmunder Chefcoach machte aber klar, dass er dieses Thema vor dem Pokalspiel nicht so im Vordergrund sieht wie so manch anderer: "Es spielt nicht Terzic gegen Rose, sondern Mönchengladbach gegen Dortmund."
Und die Paarung der beiden Borussen birgt schon genug Spannung, schließlich geht es um den Einzug ins Pokal-Halbfinale. Terzic betont die taktische Flexibilität des Gegner, sieht sein Team aber gut vorbereitet: "Wir haben in den letzten Spielen genug Automatismen positiv umsetzen können." Der jüngste Aufwärtstrend seit dem Sieg beim FC Sevilla hat der Mannschaft zusätzliches Selbstbewusstsein gegeben. Die Mannschaft könne mit breiter Brust ins Spiel gehen, findet Sportdirektor Michael Zorc: "Das spielt schon eine Rolle, gerade wenn es gegen so Hochkaräter geht wie jetzt." Die Basis dafür sei im Training gelegt worden, "da haben wir schon länger ein gutes Gefühl".
Delaney vor Rückkehr? Dahoud und Bellingham überzeugten zuletzt
Offen ist noch, ob Thomas Delaney nach seinem fiebrigen Infekt in den Kader zurückkehrt. "Er hatte zwei Tage Zeit, sich auszuruhen. Wir hoffen, dass er morgen früh trainiert." Nach einer Rückkehr in die Startelf klingt das eher nicht, zumal vor allem Ex-Gladbacher Mahmoud Dahoud und Jude Bellingham zuletzt überzeugten. Einer der anderen Seitenwechsler, Offensivspieler Thorgan Hazard, war am Samstag nach seiner Verletzung erstmals wieder im Einsatz, ebenso Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou. "Wir sind froh, dass beide wieder Minuten sammeln konnten, das ist wichtig für sie:" Und, da eine "intensive Phase mit den englischen Wochen" ansteht, auch fürs Trainerteam.
