Hans-Georg Dulz starb nach Angaben des Vereins bereits am Mittwoch, zuletzt war er in einem Pflegeheim untergebracht.
Der frühere Mittelfeldspieler war für Borussia Dortmund, den SSV Reutlingen und den Hamburger SV aktiv, ehe er nach der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 nach Braunschweig wechselte und mit dem Außenseiter 1967 völlig überraschend die deutsche Meisterschaft gewann. Bis 1968 bestritt Dulz 120 Spiele im Löwen-Trikot und erzielte dabei 18 Tore.
In der Saison 1968/69 ließ er seine Karriere beim FC Aarau in der Schweiz ausklingen. 1970 absolvierte er zusammen mit Otto Rehhagel, Sigfried Held und Hans Tilkowski die Trainerausbildung.
"Die Eintracht-Familie trauert nicht nur um einen feinen Techniker, sondern auch um einen feinen Menschen. Ruhe in Frieden, Schorse!", schrieben die Braunschweiger.
