Champions League

RB Leipzig: Kampls Abschiedsgeschenk für Emil Forsberg

Assist für scheidenden RB-Profi

"Einer der größten": Kampls Abschiedsgeschenk für "Bruder" Forsberg

Emil Forsberg steht vor dem Abschied von RB Leipzig.

Emil Forsberg steht vor dem Abschied von RB Leipzig. IMAGO/Christian Schroedter

Acht frische Akteure brachte Marco Rose nach dem 3:2-Sieg in Dortmund für das abschließende Champions-League-Gruppenspiel gegen die Young Boys Bern. Während es für die meisten von ihnen die Chance war, sich beim zumindest für das Abschneiden in der Königsklasse nicht mehr relevante Spiel für höhere Aufgaben bzw. mehr Einsätze zu empfehlen, war es für Emil Forsberg wohl eine der letzten Partien im Trikot von RB Leipzig. Der Schwede steht nach neun Jahren im RB-Dress vor dem Abschied in die US-amerikanische MLS. 

Offiziell vermeldet haben das weder die Sachsen noch dessen designierter neuer Arbeitgeber New York Red Bulls, doch der Abschied ist nur eine Frage der Zeit. Schließlich möchte RB Forsberg am kommenden Samstag in dessen letztem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 18.30 Uhr) einen würdigen Abschied bereiten. "Noch ist nichts unterschrieben", forderte RB-Sportdirektor Rouven Schröder nach dem 2:1 gegen die Schweizer Geduld. "Also kann es sein, dass es noch ein weiteres Spiel gibt."

Ausschließen wollte das auch Kevin Kampl nicht. Dennoch ist der Mittelfeldmann vorbereitet, sollte Forsberg sich wie erwartet verabschieden. "Falls es so kommt, werde ich Emil natürlich vermissen", erklärte Kevin Kampl. "Emil war jetzt sechs Jahre mein Kabinennachbar. Ich glaube jeder weiß, was für eine besondere Beziehung ich zu Emil habe. Wir verstehen uns einfach gut, wir nennen uns ja nicht umsonst Brüder."

Ich glaube, dass nicht nur mir, sondern allen in der Mannschaft, dem Verein und der Stadt der Junge fehlen wird

Kevin Kampl über Emil Forsberg

"Emil ist eine absolute Legende in diesem Klub, einer der größten", adelte er Forsberg. "Was er für den Verein gemacht hat über all die Jahre, ist unglaublich, so etwas wird es nicht mehr oft geben. Ich glaube, dass nicht nur mir, sondern allen in der Mannschaft, dem Verein und der Stadt der Junge fehlen wird."

Kampl war deshalb froh, seinem Kollegen gegen Bern ein Abschiedsgeschenk bereitet zu haben. Der Slowene servierte dem Schweden den Ball, der wiederum platziert zum 2:1-Endstand traf. "Es war heute noch einmal schön, ihm einen Assist zu liefern. Das kommt ja auch nicht so oft vor." Zweimal wird Kampl wohl noch die Möglichkeit dazu bekommen. Nach dem Spiel gegen die TSG folgt in einer Englischen Woche das Gastspiel bei Werder Bremen (19. Dezember, 18.30 Uhr).

kmx

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