"Marlon ist ein Mittelfeldspieler, der unserem Stellenprofil eines Achters entspricht: Er ist ballsicher, läuferisch stark und spielintelligent", nennt Sportdirektor Ivica Grlic die Vorzüge des Neuzugangs, während Trainer Gino Lettieri sich darüber freut, dass "wir einen technisch versierten Mann fürs Mittelfeld" bekommen.
In Sandhausen hatte Frey in dieser Saison kaum noch Einsatzzeiten und war seit Dezember vom Training freigestellt. Nun also folgt der Wechsel in die 3. Liga, die für den 24-Jährigen Neuland ist. "Die 3. Liga ist zwar neu für mich, aber ich hoffe, der Mannschaft mit meiner Spielübersicht und Passgenauigkeit weiterhelfen zu können", sagte Frey und ergänzte, dass er sich "riesig darauf freut, bald meine ersten Minuten machen zu dürfen".
Frey wurde in Leverkusen ausgebildet und schaffte beim Werksklub auch einst seinen Durchbruch. Für Bayer bestritt er neun Bundesliga-Spiele, konnte sich letztlich aber nicht behaupten. Als Leihspieler lief er elfmal in der 2. Bundesliga für Kaiserslautern auf, ehe er über den Umweg PSV Eindhoven zur Saison 2019/20 in Sandhausen seine Zelte aufschlug. Nach insgesamt 25 Ligaspielen ist nun dort für ihn aber auch Schluss. Bei den Zebras erhält er die Rückennummer 37.
