DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
14:47 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Mavraj
Kopfball
Vorbereitung Tyrala
Fürth

14:48 - 19. Spielminute

Tor 0:2
Sararer
Linksschuss
Vorbereitung Occean
Fürth

14:55 - 25. Spielminute

Tor 0:3
Sararer
Rechtsschuss
Vorbereitung Occean
Fürth

15:09 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Osmanov
für Yücel
Eimsbütteler TV

15:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rahn
für Schmidtgal
Fürth

15:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Tyrala
Fürth

15:40 - 54. Spielminute

Tor 0:4
Tyrala
Linksschuss
Vorbereitung Fürstner
Fürth

15:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Klaus
Fürth

15:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für Occean
Fürth

15:53 - 66. Spielminute

Tor 0:5
Nehrig
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Tyrala
Fürth

15:56 - 70. Spielminute

Tor 0:6
Tyrala
Rechtsschuss
Vorbereitung Pektürk
Fürth

15:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Umurhan
für Ceesay
Eimsbütteler TV

16:02 - 76. Spielminute

Tor 0:7
Sararer
Kopfball
Vorbereitung Rahn
Fürth

16:07 - 80. Spielminute

Tor 0:8
Nöthe
Linksschuss
Vorbereitung Prib
Fürth

16:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Steinwärder
für Wenzing
Eimsbütteler TV

16:11 - 85. Spielminute

Tor 0:9
Sararer
Rechtsschuss
Vorbereitung Rahn
Fürth

16:15 - 88. Spielminute

Tor 0:10
Rahn
Linksschuss
Vorbereitung Nehrig
Fürth

EIM

SGF

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Fürth in Torlaune - Sararer vor allem!

Eimsbüttel hält eine Viertelstunde lang mit

Fürth in Torlaune - Sararer vor allem!

Eine Nummer zu groß: Fürths Mavraj gewinnt das Kopfballduell gegen Osmanov.

Eine Nummer zu groß: Fürths Mavraj gewinnt das Kopfballduell gegen Osmanov. picture alliance

Weil sich Mannschaft und Trainer des Eimsbütteler TV mit dem Vorstand nicht über die Prämien einigen konnten, hatten die Spieler vor der neuen Saison einfach ihre Pässe zurückgegeben, sodass die Hamburger nahezu ihre komplette erste Mannschaft verloren hatten. Trainer Harald Wenzing vertraute im Pokal-Hit also auf die eigene Jugend. Gleich neun Spieler in der Startelf wurden im Jahr 1993 geboren. Mit Hitscher (23 Jahre) und dem 30-jährigen Rosmanith standen zumindest zwei Akteure in der Anfangsformation, die über etwas mehr Erfahrung verfügten.

Fürths Coach Mike Büskens brachte nach dem 4:0-Auswärtssieg in der Liga bei Union Berlin vier Neue: Sararer, Tyrala, Klaus und Mavraj spielten für Nöthe, Pektürk, Karaslavov und Schröck.

Selten war eine Mannschaft so klar Favorit wie die Fürther im Duell gegen den Sechstligisten, der fast nur aus A-Junioren bestand. Erwartungsgemäß hatte der Zweitligist von Beginn an klare Feldvorteile. Der Ball befand sich fast ausschließlich in den Reihen der SpVgg, die sich allerdings zunächst keine Chancen erspielte. Bis auf einen Schuss von Klaus, der knapp vorbei ging (7.), passierte vor dem Kasten von Struckmann nichts.

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Der Sechstligist machte seine Sache ordentlich, kämpferisch war der ETV den Franken in der ersten Viertelstunde ebenbürtig - zumindest in der eigenen Hälfte. Offensiv reichte es allerdings nicht, fast jeder Ball kam postwendend zurück. Ceesay schaffte es dann aber doch, die fränkische Defensive zu beschäftigen. So prüfte der Gambier Grün aus der Distanz (10.).

Eine Viertelstunde lang hielten die Hamburger das 0:0, doch dann machten die "Kleeblättler" ernst. Nach einer Ecke nutzte Mavraj seine körperliche Überlegenheit und sorgte per Kopf für die Führung (17.), zwei Minuten danach legte Occean eine Flanke von rechts per Kopf für Sararer ab - 0:2. Kurz darauf dasselbe Strickmuster: Nach einer Hereingabe von rechts legte Occean - diesmal per Brust - für Sararer auf. Der Spanier schnürte seinen Doppelpack (25.).

Fürth macht vor der Pause alles klar - Eimsbüttel baut nach der Pause ab

Eimsbüttels Keeper Struckmann

Er musste den Bahn zehnmal aus dem Netz fischen: Eimsbüttels Keeper Struckmann. picture alliance

Damit war eigentlich schon alles klar. Fürth kontrollierte weiter das Geschehen nach Belieben, schaltete aber bereits einen Gang zurück. Dennoch kamen die Franken zu weiteren Torchancen durch Sararer (30.), Occean (31.) und Prib (37.). Weil es die Fürther nun aber mit der Genauigkeit nicht mehr so ganz genau nahmen, blieb es beim 3:0 zur Pause.

Mit der klaren Führung im Rücken nutzte Büskens die Gelegenheit, um bereits für das kommende Ligaspiel zu testen. Rahn kam für Schmidtgal, der gegen Dresden gesperrt fehlen wird. Ansonsten änderte sich rein gar nichts. Die SpVgg war tonangebend und suchte weiter den Weg nach vorne, auch wenn nicht mit absoluter Intensität. Sararer scheiterte noch im Eins-gegen-Eins am gut reagierenden Struckmann (50.), doch dann vollendete Tyrala ein Solo mustergültig und erhöhte auf 4:0 (54.).

Zusehends ließen die Kräfte bei den Hamburgern nach, die nun in den Zweikämpfen immer häufiger das Nachsehen hatten oder den entscheidenden Schritt zu spät kamen. Sararer scheiterte noch am linken Pfosten (57.), Nehrig traf dann aber per Foulelfmeter (66.), während Tyrala das halbe Dutzend voll machte (70.). Damit nicht genug, denn Sararer (76.), der einwechselte Nöthe (80.), abermals Sararer (85.) und Rahn (88.) schossen noch den 10:0-Endstand heraus.

Tore und Karten

0:1 Mavraj (17')

0:2 Sararer (19')

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Eimsbütteler TV
Eimsbütteler TV

Struckmann - Hanstein, J. Novotny, Hitscher, Kovacevic - Bartold, Wenzing , Ceesay , Rosmanith, Yücel - Kilic

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Grün - Nehrig , Kleine, Mavraj , Schmidtgal - Klaus , Tyrala , Fürstner, Prib - Sararer , Occean

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Schiedsrichter-Team

Thomas Metzen Mechernich

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Spielinfo
Stadion Stadion Hoheluft
Zuschauer 2.086
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Nach dem Pokal-Hit gegen die Fürther geht es für die Eimsbütteler am kommenden Freitag auch in der Liga los. Zum Auftakt geht es in der Landesliga-Hammonia zum FC Elmshorn. Tags darauf empfängt die SpVgg Greuther Fürth in der 2. Liga Aufsteiger Dynamo Dresden.