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Abgestürzte Traditionsklubs
Sie prägten Bundesliga oder DDR-Oberliga, einige gewannen Meisterschaften und Pokale, vertraten den deutschen Fußball international - heute ist ihr früherer Glanz jedoch verflogen, die ganz große Fußball-Bühne nur noch ein Sehnsuchtsort. Der Absturz früherer Erstligisten. imago sportfotodienst
Seine Glanzzeit erlebte der FC Bayer 05 Uerdingen in den 1980er Jahren, in denen die Krefelder acht Jahre der Bundesliga angehörten sowie 1985 den DFB-Pokal gewannen. Der Absturz begann 1995, als sich die Bayer AG zurückzog. 2007 beantragte der Verein bereits zum dritten Mal die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Misere gipfelte mit dem Abstieg 2008 in die 6. Liga. imago/Werner Otto
Durch den Einstieg neuer Investoren ging es in den 2010er Jahren wieder bergauf. 2018 kehrte KFC Uerdingen sogar in den Profifußball zurück. Doch in drei Jahren Drittliga-Fußball kehrte nie Ruhe ein. Ende 2020 gab der umstrittene Investor und Präsident Michail Ponomarjow das Ende seines Engagements bekannt. Was folgte war das nächste Insolvenzverfahren und der Fall in die Oberliga, wo der KFC heute noch aktiv ist. IMAGO/Brauer-Fotoagentur
1903 gegründet, holte der FC Carl Zeiss Jena drei DDR-Oberliga-Titel (1963, 1968 und 1970) und schaffte es 1981 sogar ins Finale des Europapokals der Pokalsieger, scheiterte aber mit 1:2 an Dinamo Tiflis. Die ewige Tabelle der DDR-Oberliga führt Jena knapp an. Jedoch konnten die Thüringer an diese Erfolge anschließend nicht mehr anknüpfen. Nach der Wiedervereinigung wurde Jena in die 2. Bundesliga eingegliedert. Dort hielt sich der Klub mit Unterbrechungen insgesamt acht Spielzeiten. Eissner
Letztmals im deutschen Unterhaus spielte der FCC 2008. Es folgten vier Jahre in der 3. Liga und 2012 schließlich der Gang in die Regionalliga. Dort verbrachte Jena auch die folgenden fünf Jahre, ehe 2017 für drei Spielzeiten die Rückkehr in die 3. Liga gelang, aus der man 2020 wieder abstieg. Seitdem kämpft Carl Zeiss Jena um den Wiederaufstieg. IMAGO/Steffen Beyer
In den 1950er schwankte der Chemnitzer FC (damals FC Karl-Marx-Stadt) noch zwischen Erst- und Zweitklassigkeit. Anfang der 1960er Jahre etablierte sich der Klub in der DDR-Oberliga, gewann 1967 sogar die Meisterschaft. Nach der Wiedervereinigung ging der CFC insgesamt sieben Jahre in der 2. Bundesliga an den Start, ehe es bergab ging. Der sportliche Tiefpunkt war 2006 erreicht, als der Klub als Tabellenletzter von der Regional- in die Oberliga abstieg. IMAGO / Werner Schulze
2009 gelang dem CFC die Rückkehr in die Regionalliga, 2011 dann sogar der Sprung zurück in den Profifußball. Sechs Jahre spielten die Chemnitzer in der 3 . Liga. 2018 stiegen die Himmelblauen in Folge einer Insolvenz wieder ab. Zwar gelang der sofortige Wiederaufstieg, seit 2020 ist der Chemnitzer FC jedoch wieder ein Teil vieler Traditionsklubs in der Regionalliga Nordost. IMAGO/Picture Point
Der VfB Borussia Neunkirchen erlebte zwischen 1960 und 1970 seine Glanzzeit. 1964 gelang Neunkirchen der Sprung in die ein Jahr zuvor neu gegründete Bundesliga. Für insgesamt drei Spielzeiten waren die Saarländer in den 60er Jahren dort vertreten. imago images / Horstmüller
Nach kurzen Intermezzos in den 70er und 80er Jahren in der 2. Liga überstand der Verein 2002 eine Insolvenz. Die nächste finanzielle Schieflage erlebte die Borussia 2015, musste zum zweiten Mal einen Insolvenzantrag stellen, den der Verein aber 2016 zurückzog. Seit 2017 spielt Neunkirchen in der sechstklassigen Saarlandliga. imago images / Jan Huebner
Die größten Erfolge der Stuttgarter Kickers liegen schon einige Jahre zurück. Ihre längste Zeit verbrachten die Stuttgarter in der 2. Liga, der man bis zum Bundesliga-Aufstieg 1988 seit der Gründung 1974 unentwegt angehörte. 1991 gelang den Blauen zum zweiten Mal der Sprung ins Oberhaus, in dem sich die Stuttgarter aber nie etablierten. imago images / Pressefoto Baumann
Eine drohende Insolvenz konnten die Stuttgarter 2004 durch den Verkauf des eigenen Sportgeländes und der Stadionnamensrechte vermeiden. Sportlich folgte nach einigen Jahren in der 3. Liga und der Regionalliga 2018 der Abstieg in die Oberliga. Dieser entkamen sie in der Spielzeit 2022/23. IMAGO/Sportfoto Rudel
Bis zum Ende der 50er Jahre war Tennis Borussia der erfolgreichste Berliner Klub. In den 70er stieg TeBe zweimal ins deutsche Oberhaus auf, musste aber zweimal direkt wieder runter. 2000 verschwand man endgültig aus dem Profifußball. imago images / Matthias Koch
2010 wurde gegen Tennis Borussia Berlin ein Insolvenzverfahren eingeleitet, das der Verein erfolgreich abschloss. Sportlich ging die Talfahrt weiter. 2011 stieg TeBe sogar in die Berlin-Liga ab. Nach einem dreijährigen Intermezzo in der Regionalliga spielt TeBe seit 2023 wieder in der Oberliga. IMAGO/Matthias Koch
Seine sportlich erfolgreichste Zeit durchlebte Blau-Weiß 90 Berlin in den 80er Jahren. 1986 stieg der Verein in die Bundesliga auf. Zu gleicher Zeit geriet der Verein durch den dubiosen Gönner Konrad Kropatschek jedoch auch in finanzielle Schieflage. Es folgte der sofortige Abstieg und 1992 der Lizenzentzug für die 2. Liga, der zugleich das Aus für den Verein bedeutete. Blau-Weiß 90 meldete Konkurs an und wurde aufgelöst. imago images / Ferdi Hartung
Im gleichen Jahr wurde der SV Blau-Weiß Berlin gegründet, der die sportliche Tradition fortführen sollte. Der Verein startete in Berlins niedrigster Liga. Seit 2015 nennt sich der Klub wieder offiziell Blau-Weiß 90 Berlin. 2023 zog sich Blau-Weiß 90 durch eine Kooperation mit Tasmania Berlin freiwillig aus der Oberliga in die Berlin-Liga zurück. IMAGO/Andre Gschweng
Apropros Tasmania: Für ein Jahr durfte der SC Tasmania Berlin in der Saison 1965/66 Bundesliga-Luft schnuppern, obwohl er sich sportlich eigentlich gar nicht für diese qualifiziert hatte. Es folgte die schlechteste Bundesliga-Saison einer Mannschaft aller Zeiten. Platz 18, acht Punkte, 28 Niederlagen und dazu 108 Gegentore. In den Jahren danach scheiterte der Klub mehrmals am Aufstieg und übernahm sich auch finanziell. Im Juli 1973 ging Tasmania pleite und wurde aufgelöst. imago images / Werner Otto
Noch vor der Vereinsauflösung des SC Tasmania Berlin gründeten Eltern einiger Jugendspieler den SV Tasmania 73 Neukölln, der in Anlehnung an die Wurzeln des Vereins 2011 in SV Tasmania Berlin umbenannt wurde. 2019 stieg Tasmania in die Oberliga auf. 2021 ging es für die Berliner sogar noch eine Etage höher. Dieses Vergnügen hielt nur ein Saison, ehe es 2022 wieder zurück in die Oberliga ging. IMAGO/Matthias Koch
Der FC Rot-Weiß Erfurt spielte über Jahrzehnte in der DDR-Oberliga, wurde 1954 und 1955 sogar zweimal Meister. Nach der Wiedervereinigung ging Rot-Weiß in der 2. Bundesliga an den Start, konnte sich dort aber nicht etablieren. imago images / Kruczynski
Nachdem der Verein bereits in den 90er Jahren mit finanziellen Sorgen kämpfte, wurde nach dem Abstieg aus der 3. Liga 2018 ein Insolvenzverfahren eingeleitet, das zunächst erfolgreich abgeschlossen wurde. Anfang 2020 wurde bekannt, dass Erfurt mit Gehaltszahlungen im Rückstand war, woraufhin der Verein den Spielbetrieb in der Regionalliga einstellte. Nach zwei Jahren in der Oberliga kehrte Erfurt 2022 in die Regionalliga zurück, ist mittlerweile auf dem Weg der finanziellen Gesundung. IMAGO/Bild13
Seine Glanzzeit hatte der BFC Dynamo zwischen 1978 und 1988, in der die Berliner zehnmal in Folge DDR-Meister wurden. Nach der Wende scheiterten die Berliner allerdings an der Qualifikation für die 1. und 2. Bundesliga. Die Talfahrt erreichte 2001 mit einem Insolvenzantrag und dem Entzug der Oberliga-Spielberechtigung ihren Tiefpunkt. imago images / Colorsport
Nach dem überstandenen Insolvenzverfahren ging es sportlich wieder aufwärts. Seit 2014 kickt der BFC wieder in der Regionalliga, scheiterte 2022 in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga nur knapp am VfB Oldenburg. IMAGO/Beautiful Sports
Der 1. FC Lokomotive gehörte zum Inventar der DDR-Oberliga. International sorgte Lok 1987 für Aufmerksamkeit, als die Leipziger im Europapokal der Pokalsieger bis in Finale kamen. Nach der Wende schafften die Sachsen 1993 unter dem Namen VfB Leipzig den Aufstieg in die Bundesliga. In den Jahren danach folgte eine schier endlose Talfahrt. 2004 wurde der Klub aufgelöst. imago images / Colorsport
Kurz zuvor im Dezember 2003 wurde der 1. FC Lokomotive Leipzig neu gegründet. Innerhalb weniger Jahre kehrte der Verein in die Oberliga zurück. Seit 2016 spielt Lok Leipzig durchgehend wieder in der Regionalliga. IMAGO/Picture Point
Alemannia Aachen schaffte 1967 erstmals den Sprung ins Oberhaus, wo man sich drei Jahre hielt. Mitte der 80er Jahre hatte der Verein mit finanziellen Problemen zu kämpfen. 1988/89 war die Lage so prekär, dass mehrere Leistungsträger verkauft werden mussten. 1990 stieg der Klub schließlich in die Drittklassigkeit ab. 1999 gelang Alemannia die ersehnte Rückkehr in die 2. Liga. imago images / WEREK
2006 stieg Alemannia Aachen als Vizemeister sogar noch einmal in die Bundesliga auf, jedoch war es nur ein einjähriges Gastspiel. Durch den Abstieg geriet der Verein erneut in finanzielle Schieflage. Nach zwei Insolvenzverfahren spielt der Verein seit 2013 in der Regionalliga und schnuppert gelegentlich am Drittligaaufstieg. IMAGO/Funke Foto Services
Seine erfolgreichste Zeit hatte Energie Cottbus in den 2000er Jahren, in denen man sechs Jahre der Bundesliga angehörte. 2009 stieg Energie in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg zum zweiten Mal aus dem Oberhaus ab. imago images / Robert Michael
Weitere Abstiege folgten. Mittlerweile spielt der FC Energie Cottbus nach sportlich schwierigen Jahren und drei Jahren Drittklassigkeit in der Regionalliga. 2023 scheiterten die Lausitzer in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga an der SpVgg Unterhaching. IMAGO/Fotostand
Ihre erfolgreichste Zeit erlebte die SG Wattenscheid Anfang der 90er Jahre. 1990 stiegen die Bochumer nach 16 Jahren in der 2. Liga ins Oberhaus auf, wo sich der Verein vier Jahre hielt. Nach dem Abstieg begann der sportliche Verfall, der finanzielle sollte folgen. 2007 schrammte Wattenscheid knapp an der Insolvenz vorbei. imago images / Stockhoff
Der sportliche Tiefpunkt war 2010 erreicht - 6. Liga. Zwar gelang der SGW 2013 die Regionalliga-Rückkehr, die finanziellen Sorgen blieben aber. Im August 2019 reichte Wattenscheid einen Insolvenzantrag ein. Im Oktober darauf wurde der Spielbetrieb eingestellt. Seitdem kickt Wattenscheid bis auf ein einjähriges Regionalliga-Intermezzo, in der Oberliga. Funke Foto Services
1973 stieg der SC Fortuna Köln zum einzigen Mal in seiner Klubgeschichte in die Bundesliga auf. Es war ein kurzes Gastspiel, denn nach einer Saison stiegen die Kölner Südstädter wieder ab. Anschließend spielte der Verein 26 Jahre in der 2. Liga. Nach dem Abstieg stand Fortuna 2003 kurz vor der Insolvenz. Der sportliche Fall begann, der 2005 seinen Tiefpunkt mit dem Rückzug aus der 4. Liga fand. imago images / WEREK
In den Folgejahren erholte sich Fortuna Köln und kehrte sogar für fünf Jahre in den Profifußball zurück. 2019 musste der Klub allerdings wieder aus der 3. Liga in die Viertklassigkeit absteigen, wo die Fortuna auch heute spielt. IMAGO/Beautiful Sports
1969 gelang dem SC Rot-Weiß Oberhausen der einzige Aufstieg ins deutsche Oberhaus. Für Schlagzeilen sorgte der Verein in der Spielzeit 1970/71, als Rot-Weiß Oberhausen und Arminia Bielefeld der Klassenerhalt nur aufgrund manipulierter Spiele gelang. 1973 musste der Verein trotzdem absteigen. Jahre zwischen 2. und 4. Liga folgten. imago images / Werner Otto
Zuletzt schnupperte Rot-Weiß Oberhausen 2012 in Liga drei Profiluft. Seitdem spielt der Klub in der Regionalliga. 2014 konnte RWO die drohende Insolvenz nur durch den Verkauf der Vereins-Geschäftsstelle verhindern. Dennoch belegte RWO seitdem jedes Jahr einen Platz unter den Top-10 der Regionalliga West. FUNKE Foto Services
1972 schaffte der Wuppertaler SV mit der besten Aufstiegsrunden-Bilanz der Geschichte den Einzug in die Bundesliga. Dort hielt sich das Team drei Jahre. Fünf weitere spielte der WSV im Unterhaus. Bis auf eine kurze Rückkehr in Liga zwei Anfang der 1990er Jahre verbrachten die Wuppertaler die meiste Zeit in der Drittklassigkeit. imago images / Otto Krschak
Nach einem kurzen Intermezzo in der 2008 neu gegründeten 3. Liga stieg der Wuppertaler SV 2013 im Zuge einer Insolvenz zwischenzeitlich in die Oberliga ab. Seit 2016 spielt der WSV in der Regionalliga. IMAGO/Funke Foto Services
1974 war der FC Homburg eines der Gründungsmitglieder der 2. Bundesliga. Zweimal gelang dem FCH während seiner Geschichte der Sprung in die Bundesliga, lange halten konnte er sich dort nie. Letztmals Profifußball sah man in Homburg 1995. Durch eine Insolvenz verursacht, mussten die Saarländer 1999 sogar in die Oberliga absteigen. imago images / Ferdi Hartung
Seit 2018 spielt der FC Homburg in der Regionalliga und peilt den Aufstieg in die 3. Liga an. Bisher reichte es aber nur zu jeweils zwei dritten und vierten Plätzen. IMAGO/Fussball-News Saarland
1968 stieg Kickers Offenbach erstmals in die Bundesliga auf, etablierten sich aber nicht. Im Zuge des Bundesliga-Skandals von 1970/71 wurde dem OFC die Lizenz entzogen. Zwei Jahre später begann nach der Rückkehr ins Oberhaus die erfolgreichste Zeit des Vereins. Nach einem kurzen Intermezzo in Liga zwei und einer erneuten Bundesliga-Rückkehr wurde der OFC aber durchgereicht. imago images / Werner Otto
In den 2000er Jahren kehrte Kickers Offenbach in die 2. Liga zurück und war später nach dem Abstieg 2008 Gründungsmitglied der 3. Liga. 2010 musste der Verein Insolvenz anmelden. Im Juni 2013 verweigerte der DFB Offenbach wegen Regelverstößen die Drittliga-Lizenz, und der OFC musste in die Regionalliga absteigen, in der man seitdem spielt. IMAGO/Hartenfelser
Als der FSV Zwickau - damals noch als BSG Motor - 1950 noch DDR-Meister wurde, war der Verein auf dem Höhepunkt seiner Geschichte. Zudem erlebten die Fans nach der Wiedervereinigung von 1994 bis 1998 Zweitligafußball. In der Mitte der Halbserie 1999/2000 spitzte sich die finanzielle Lage des FSV jedoch zu, welche in der Zahlungsunfähigkeit des Vereins gipfelte. Das Insolvenzverfahren wurde nach längerer Zeit aber erfolgreich abgeschlossen. IMAGO/Rust
Nach einem erfolgreichem Abschluss eines zweiten Insolvenzverfahrens spielte der FSV Zwickau in der 5. Liga. Mehrere erfolgreiche Spielzeiten mündeten 2016 im Aufstieg in die 3. Liga. Nach sechs Jahren stieg der FSV 2023 in die Regionalliga ab. Infolgedessen entstanden wirtschaftliche Nöte. Ein Investoreneinstieg scheiterte, stattdessen sollte ein Crowdfunding-Aktion zur Rettung der Schwäne beitragen. IMAGO/Jan Huebner