Stanley Cup - Play-offs

Draisaitl trifft - Kings klauen Spiel eins in Edmonton

Oilers gehen nie in Führung und verlieren 3:4

Draisaitl trifft - doch die Kings klauen Spiel eins in Edmonton

Connor McDavid und Leon Draisaitl (Mi.) beim Torjubel - am Ende freuten sich die Kings.

Connor McDavid und Leon Draisaitl (Mi.) beim Torjubel - am Ende freuten sich die Kings. NHLI via Getty Images

Trotz eines Treffers von Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers zum Auftakt ihrer Serie gegen die L.A. Kings eine Niederlage kassiert. In eigener Halle verloren die Kanadier knapp mit 3:4 und lagen dabei nie in Führung. 0:1 heißt es damit in der Serie nach dem Modus Best-of-Seven, vier Siege sind zum Weiterkommen also nötig. Spiel zwei der Best-of-seven-Serie findet in der Nacht zu Donnerstag (MESZ) statt.

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Draisaitl erzielte in der intensiven Partie mit zahlreichen Schubsereien den Ausgleich zum 3:3, doch die Kings, deren Trainerstab Ex-Bundestrainer Marco Sturm angehört, ließen sich davon nicht erschüttern und gingen knapp fünf Minuten vor Schluss durch Philip Danault erneut in Führung, nachdem Oilers-Goalie Mike Smith gepatzt hatte.

Die Gäste lagen nie zurück, führten schnell mit 2:0, ehe Connor McDavid durch ein unwiderstehliches Solo kurz vor Ende des ersten Abschnitts verkürzen konnte. Draisaitl schließlich traf in der 30. Minute in Überzahl nach Vorlage von McDavid und Kailer Yamamoto mit einem schönen Handgelenkschuss zum 3:3.

Auftaktsiege für Toronto, Carolina und Minnesota

Vor dem Spiel in Edmonton hatte Titelverteidiger Tampa Bay Lightning ein überraschend deutliches 0:5 bei den Toronto Maple Leafs kassiert. Toptorjäger Auston Matthews traf gegen den Stanley-Cup-Sieger der beiden vergangenen Spielzeiten gleich doppelt.

Die Carolina Hurricanes gewannen ihr Heimspiel gegen die Boston Bruins 5:1, die St. Louis Blues holten bei den Minnesota Wild ein 4:0.

aho, dpa, sid